Mittwoch, 20. Dezember 2006
Halbdackel des Monats
gorillaschnitzel, 10:46h
Anfangs dachte ich ja, ich würde so kurz vor Weihnachten friedlich werden und erst nächsten Monat wieder die böse Halbdackel-des-Monats-Rubrik wiedereröffnen.
Dann aber kam jemand dazwischen. Genauer gesagt:
Nicht genug, dass die Frau ein paar mittelmäßige Liedchen geträllert hat, die heute allenfalls grenzdebile Teilzeitanorektiker toll finden...
Nicht genug, dass die Frau im fortgeschrittenen Alter von 46 sich immer noch aufführt, als sei sie inmitten der Adoleszenzkrise und ihre Fernsehauftritte ungefähr so spannend sind, wie ein Fernsehabend mit Peer Steinbrück, wie er grade den neuesten Bundeshaushalt vorstellt....
Nein, jetzt kommt es noch schlimmer: Nena vergleicht Schulen mit Knästen.
Ein ganzer Staat, eine ganze Gesellschaft hat seine Kinder und Jugendliche in Teilzeithaft genommen! Sagt Nena. Aber es gibt eine einzige Frau die dagegenhät: Nena will jetzt eine eigene Schule aufmachen. Alles soll besser sein: Kinder lernen nur noch wann und was sie wollen und überhaupt ist alles irre tolerant und easy.
Hat der Frau eigentlich schon mal jemand gesagt, dass
1.) 1968 seit fast 39 Jahren rum ist?
2.) es sowas schon längst gibt und es ziemlich gescheitert ist?
3.) dieses naiv-gutmenschelnde Gehabe eigentlich nur dümmlich wirkt?
Diese Republik braucht keine Besserwisser mit einem IQ von nem Pinguin, die zudem nicht erwachsen werden wollen.
Da bleibt nur, Nena den Halbdackel des Monats unter den Christbaum zu legen, was wir hiermit tun.
Dann aber kam jemand dazwischen. Genauer gesagt:
Eine 12jährige
Nicht genug, dass die Frau ein paar mittelmäßige Liedchen geträllert hat, die heute allenfalls grenzdebile Teilzeitanorektiker toll finden...
Nicht genug, dass die Frau im fortgeschrittenen Alter von 46 sich immer noch aufführt, als sei sie inmitten der Adoleszenzkrise und ihre Fernsehauftritte ungefähr so spannend sind, wie ein Fernsehabend mit Peer Steinbrück, wie er grade den neuesten Bundeshaushalt vorstellt....
Nein, jetzt kommt es noch schlimmer: Nena vergleicht Schulen mit Knästen.
Ein ganzer Staat, eine ganze Gesellschaft hat seine Kinder und Jugendliche in Teilzeithaft genommen! Sagt Nena. Aber es gibt eine einzige Frau die dagegenhät: Nena will jetzt eine eigene Schule aufmachen. Alles soll besser sein: Kinder lernen nur noch wann und was sie wollen und überhaupt ist alles irre tolerant und easy.
Hat der Frau eigentlich schon mal jemand gesagt, dass
1.) 1968 seit fast 39 Jahren rum ist?
2.) es sowas schon längst gibt und es ziemlich gescheitert ist?
3.) dieses naiv-gutmenschelnde Gehabe eigentlich nur dümmlich wirkt?
Diese Republik braucht keine Besserwisser mit einem IQ von nem Pinguin, die zudem nicht erwachsen werden wollen.
Da bleibt nur, Nena den Halbdackel des Monats unter den Christbaum zu legen, was wir hiermit tun.
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schlotte,
Mittwoch, 20. Dezember 2006, 12:17
".......Sie leiht der Drachendame Saphira ihre Stimme..." -also das reicht dann auch völlig für die Menschheit :-)
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almet,
Mittwoch, 20. Dezember 2006, 12:38
So viel ich weiß ich die momentane "Kuschelpädagogik" doch das Problem an den Grundschulen.
Aber Nena demonstriert nur das Problem was leider auch einige andere haben. Sie haben sich nie über ihre 68er Zeit hinaus entwickelt und sind dort stehen geblieben.
Teilweise kann man dich das dann wirklich wie die LBS Werbung vorstellen.
Aber Nena demonstriert nur das Problem was leider auch einige andere haben. Sie haben sich nie über ihre 68er Zeit hinaus entwickelt und sind dort stehen geblieben.
Teilweise kann man dich das dann wirklich wie die LBS Werbung vorstellen.
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ericpp,
Mittwoch, 20. Dezember 2006, 13:05
...ich glaube nicht, daß Nena die 68er- Zeit aktiv miterlebt hat.
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petersilie,
Mittwoch, 20. Dezember 2006, 13:20
Angesichts dieser brandheißen Erkenntnisse, die sie da hat möchte man anzweifeln, ob sie überhaupt irgendwas "aktiv miterlebt" hat.
Ich wär' zu gern Mäuschen, wenn 50 Blagen an zweidrei Lehrern 'rumzerren, die ja dann immer für alles Zeit haben...
Die Frage drängt sich auf: Schon wieder "nur geträumt"?
Ich wär' zu gern Mäuschen, wenn 50 Blagen an zweidrei Lehrern 'rumzerren, die ja dann immer für alles Zeit haben...
Die Frage drängt sich auf: Schon wieder "nur geträumt"?
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schlotte,
Mittwoch, 20. Dezember 2006, 13:38
Diese ganze Kuschelpädagogik der antiautoritären Bewegung aus den 6o/70igern,wie z.B. seinerzeit A.S.Neill in seinem Summerhill hat doch letztlich auch nichts gebracht.Und wenn man denn möchte,finden sich doch heute genug Waldorf Schulen,da brauchts doch so einen PR Gag nicht.
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almet,
Mittwoch, 20. Dezember 2006, 15:37
...ich glaube nicht, daß Nena die 68er- Zeit aktiv miterlebt hat.Mit 8 Jahren ist das anzuzweiflen. Stimmt! Mein Fehler.
Was Waldorf Schulen angeht so kann man sich nicht Generell äußern.
Ich kenne einige Waldorf Schüler die eine ganze gute Ausbildung erfahren haben.(Natürlich gilt das nicht für alle).
Was die Kuschelpädagogik angeht, so gibt es sie in leicht umgewandelter Form in den Grundschulen leider wieder.
Aber lange wird das bestimmt nicht mehr so bleiben da sich die Eltern und die weiterführenden Schulen gleichermaßen darüber beschweren.
Mal Ehrlich, wo kommt man denn hin wenn man Rechschreibfehler von Schülern nicht korrigiert (da man sie ja entmutigen könnte) und den Eltern verbietet dies zu tun.
Welch grausiger Gedanke wenn jeder eine so schlechte Rechtschreibung hat wie ich.
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gorillaschnitzel,
Mittwoch, 20. Dezember 2006, 18:51
@schlotte: Eben auf Summerhill und Konsorten wollte ich mit dem 2.) hinaus...
@almet: Wenn jeder so eine schlechte Rechtschreibung hätte, wäre das Problem ohnehin erledigt...:-)))
Waldorfschule ist nicht gleich Waldorfschule. Da gibt es -wie bei staatlichen Schulen- ein breites Gefälle zwischen "ganz elend" bis "gar nicht mal so übel". Und es gibt einen gewissen Prozentsatz an Schülern, die von Waldorfschulen profitieren...
Ganz allgemein: Der Trend geht sehr in Richtung Privatschulen. Nena ist dabei eine der naiveren Protagonisten. Da tummeln sich auch einige namhafte Großunternehmer...(mit teilweise nicht mal schlechten Konzepten)
@almet: Wenn jeder so eine schlechte Rechtschreibung hätte, wäre das Problem ohnehin erledigt...:-)))
Waldorfschule ist nicht gleich Waldorfschule. Da gibt es -wie bei staatlichen Schulen- ein breites Gefälle zwischen "ganz elend" bis "gar nicht mal so übel". Und es gibt einen gewissen Prozentsatz an Schülern, die von Waldorfschulen profitieren...
Ganz allgemein: Der Trend geht sehr in Richtung Privatschulen. Nena ist dabei eine der naiveren Protagonisten. Da tummeln sich auch einige namhafte Großunternehmer...(mit teilweise nicht mal schlechten Konzepten)
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anje,
Mittwoch, 20. Dezember 2006, 20:45
ich denke, es gibt schlicht DAS Schulkonzept als solches nicht, weil es eben nicht DEN alleinigen Schüler gibt.
Da wir es immer noch nicht geschafft haben, ausschließlich gleich tickende Retortenbabys herzustellen, die dann auch noch eine gleichmäßig prägende Kleinkindzeit erleben, ist es völlig ausgeschlossen, dass man mit einem Konzept alle Schüler gleichmäßig gut beschulen kann.
Für die einen sind Waldorfschulen tatsächlich gut - andere dagegen brauchen tatsächlich den Drill einer englischen Privatschule. Und alles andere dazwischen ist auch für viele andere Schüler dazwischen gleichermaßen gut oder eben schlecht.
Allein wegen der nie endenden Faszination, wie sogar aus zwei identischen Erzeugern und einer mehr oder weniger gleichen Familiengrundsituation komplett verschiedene Kinder entstehen können, hätte ich eigentlich gerne mindestens 17 Kinder (rein wissenschaftliche Neugier, was da alles rausgekommen wäre), denn ich stehe immer wieder staunend davor, wie unterschiedlich allein schon die drei, die wir hier produziert haben, sind und das heißt auch, dass jedes dieser drei Kinder im Grunde eine komplett andere Schulform bräuchte, um es in seiner Individualität perfekt zu fördern.
Die einzig wirklich perfekte Schulform wäre deshalb nach meiner Meinung eine Schule, in der alles variabel ist, d.h. von absoluter Freiheit samt Kuschelpädagogik bis hin zu drillartiger Prügelstrafe wird alles angeboten - je nachdem was das Kind braucht und worauf es wie reagiert. Dabei durchlässig selbstverständlich, denn Kinder ändern sich. Manche müssen nur erst mal mit reichlich Druck auf die richtige Spur gesetzt werden und funktionieren dann selbständig und in Eigenverantwortung, andere sind bereits ab der 1. Klasse hochmotiviert und kümmern sich selber, wieder andere fangen motiviert an und brauchen dann zwischendurch Druck usw.usw. Nur - wie soll man das je realisieren?
Insofern habe ich mich längst damit arrangiert, dass Schule selten das optimale für die Kinder sein kann und versuche eben, die Defizite privat aufzufangen.
Dass das nicht jeder kann, weiß ich auch, aber hey, es könnte schlimmer kommen, Pech und Glück mit dem eigenen Schicksal sind schon immer und überall Bestandteil des Lebens gewesen und ich finde, letztlich sollte jeder auch einen Teil Eigenverantwortung übernehmen, wer das nicht kann oder will, nun, der hat eben Pech gehabt. Klug und dumm, stark und schwach, krank und gesund, reich und arm sind ja auch nicht gerecht verteilt, warum sollte es bei motiviert und uninteressiert anders sein?
Da wir es immer noch nicht geschafft haben, ausschließlich gleich tickende Retortenbabys herzustellen, die dann auch noch eine gleichmäßig prägende Kleinkindzeit erleben, ist es völlig ausgeschlossen, dass man mit einem Konzept alle Schüler gleichmäßig gut beschulen kann.
Für die einen sind Waldorfschulen tatsächlich gut - andere dagegen brauchen tatsächlich den Drill einer englischen Privatschule. Und alles andere dazwischen ist auch für viele andere Schüler dazwischen gleichermaßen gut oder eben schlecht.
Allein wegen der nie endenden Faszination, wie sogar aus zwei identischen Erzeugern und einer mehr oder weniger gleichen Familiengrundsituation komplett verschiedene Kinder entstehen können, hätte ich eigentlich gerne mindestens 17 Kinder (rein wissenschaftliche Neugier, was da alles rausgekommen wäre), denn ich stehe immer wieder staunend davor, wie unterschiedlich allein schon die drei, die wir hier produziert haben, sind und das heißt auch, dass jedes dieser drei Kinder im Grunde eine komplett andere Schulform bräuchte, um es in seiner Individualität perfekt zu fördern.
Die einzig wirklich perfekte Schulform wäre deshalb nach meiner Meinung eine Schule, in der alles variabel ist, d.h. von absoluter Freiheit samt Kuschelpädagogik bis hin zu drillartiger Prügelstrafe wird alles angeboten - je nachdem was das Kind braucht und worauf es wie reagiert. Dabei durchlässig selbstverständlich, denn Kinder ändern sich. Manche müssen nur erst mal mit reichlich Druck auf die richtige Spur gesetzt werden und funktionieren dann selbständig und in Eigenverantwortung, andere sind bereits ab der 1. Klasse hochmotiviert und kümmern sich selber, wieder andere fangen motiviert an und brauchen dann zwischendurch Druck usw.usw. Nur - wie soll man das je realisieren?
Insofern habe ich mich längst damit arrangiert, dass Schule selten das optimale für die Kinder sein kann und versuche eben, die Defizite privat aufzufangen.
Dass das nicht jeder kann, weiß ich auch, aber hey, es könnte schlimmer kommen, Pech und Glück mit dem eigenen Schicksal sind schon immer und überall Bestandteil des Lebens gewesen und ich finde, letztlich sollte jeder auch einen Teil Eigenverantwortung übernehmen, wer das nicht kann oder will, nun, der hat eben Pech gehabt. Klug und dumm, stark und schwach, krank und gesund, reich und arm sind ja auch nicht gerecht verteilt, warum sollte es bei motiviert und uninteressiert anders sein?
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gorillaschnitzel,
Mittwoch, 20. Dezember 2006, 21:14
Sehr guter Einwurf...danke...muss ich erstmal setzen lassen...
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almet,
Donnerstag, 21. Dezember 2006, 09:33
@anje: Ist schon richtig was du sagst. Dennoch, auch unter diesen Aspekten, weißt die Schulidee von Nena dennoch große schwächen auf.
Letzendlich, egal wie autoritär oder antiautoritär man die Schule betreiben will, muss der Lehrer dennoch den Schüler anleiten und zudem dafür sorgen das es in allen Bereichen ein grundlegendes Wissen bekommt, unabhängig von Kindeslaune.
Ein Kind (und selbst ein Erwachsener) kann nicht ermessen was jemand für seinen späteren Lebenweg braucht oder nicht braucht.
Denn ein Kind lernt zu beginn, das darf man nicht vergessen, Dinge in erster Linie aus Wissbegierde und Neugierde.
So gut wie jeder hat jedoch ein Lehrfach wo das Intresse extrem gering ist und somit dann nach dem Willen des Kindes nicht ausgebildet wird.
Aber ich denke wir sind uns einig das es unverantwortlich wäre ein Kind aus der Schule in die Welt zu entlassen wenn es nicht einmal addieren kann.
Letzendlich muss das Kind schließlich mit dem was es weiß da draußen klarkommen, und man kann dann den schwarzen Peter wohl kaum dem Kinde selber zuschieben nur weil es mit 12 keine Lust hatte sich mit Mathe zu beschäftigen.
Letzendlich, egal wie autoritär oder antiautoritär man die Schule betreiben will, muss der Lehrer dennoch den Schüler anleiten und zudem dafür sorgen das es in allen Bereichen ein grundlegendes Wissen bekommt, unabhängig von Kindeslaune.
Ein Kind (und selbst ein Erwachsener) kann nicht ermessen was jemand für seinen späteren Lebenweg braucht oder nicht braucht.
Denn ein Kind lernt zu beginn, das darf man nicht vergessen, Dinge in erster Linie aus Wissbegierde und Neugierde.
So gut wie jeder hat jedoch ein Lehrfach wo das Intresse extrem gering ist und somit dann nach dem Willen des Kindes nicht ausgebildet wird.
Aber ich denke wir sind uns einig das es unverantwortlich wäre ein Kind aus der Schule in die Welt zu entlassen wenn es nicht einmal addieren kann.
Letzendlich muss das Kind schließlich mit dem was es weiß da draußen klarkommen, und man kann dann den schwarzen Peter wohl kaum dem Kinde selber zuschieben nur weil es mit 12 keine Lust hatte sich mit Mathe zu beschäftigen.
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anje,
Donnerstag, 21. Dezember 2006, 11:38
dass Nenas verspäteter Summerhill Traum mehr als nur große Schwächen aufweist, will ich gar nicht ableugnen, obwohl ich Kinder kenne, die genau in diesem System tatsächlich (noch) gut lernen würden, allerdings lernen diese Kinder in fast jedem System, insofern ist es damit eh wurscht.
Aber wenn es nur darum geht, dass Kinder in der Schule lesen, rechnen und schreiben lernen, ist ein autoritär geführtes System sicherlich besser - denn mit dem nötigen Druck kriege ich das auch fast dem Dümmsten beigebogen. Wer aber mehr von Schule erwartet - der beginnt wilde Systeme zu entwickeln, die sich aber immer an einem bestimmten Schülertyp ausrichten (nämlich dem, der eine Grundanlage Motivation mitbringt) - nur ist das leider nicht bei allen Kindern so, auch unter i-Dötzen finden sich schon genug völlig desinteressierte Kinder - und genau die rutschen bei "mehr Freiheit" natürlich endgültig durch die Lernmaschen, wohingegen zu viel Autorität motivierte Kinder gründlich verscheuchen kann. Wie man es also dreht und wendet - es gibt kein System für alle, Nenas Idee ist dabei allerdings ein besonders dämliches System, weil es nur für sehr wenige Kinder taugt.
Aber wenn es nur darum geht, dass Kinder in der Schule lesen, rechnen und schreiben lernen, ist ein autoritär geführtes System sicherlich besser - denn mit dem nötigen Druck kriege ich das auch fast dem Dümmsten beigebogen. Wer aber mehr von Schule erwartet - der beginnt wilde Systeme zu entwickeln, die sich aber immer an einem bestimmten Schülertyp ausrichten (nämlich dem, der eine Grundanlage Motivation mitbringt) - nur ist das leider nicht bei allen Kindern so, auch unter i-Dötzen finden sich schon genug völlig desinteressierte Kinder - und genau die rutschen bei "mehr Freiheit" natürlich endgültig durch die Lernmaschen, wohingegen zu viel Autorität motivierte Kinder gründlich verscheuchen kann. Wie man es also dreht und wendet - es gibt kein System für alle, Nenas Idee ist dabei allerdings ein besonders dämliches System, weil es nur für sehr wenige Kinder taugt.
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almet,
Donnerstag, 21. Dezember 2006, 12:45
Dann sind wir uns ja in so ziemlich allen Punkten einig.
Denn ich kann dir so nur zustimmen. :)
Denn ich kann dir so nur zustimmen. :)
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