Donnerstag, 19. Mai 2016
Liebes Ordnungsamt Neuruppin,
das da:
Im Streit um die Kreidemalerei einer Siebenjährigen (!!!) in einer Spielstraße hat die Stadt Neuruppin das Bußgeldverfahren eingestellt. (...)

Das Mädchen hatte am Himmelfahrtstag ein "P" und Markierungen für drei Parkbuchten auf die verkehrsberuhigte Straße vor der Wohnung der Familie in Brandenburg gemalt. Es wollte damit den angekündigten Besuch begrüßen.

Das Amt leitete daraufhin ein Verfahren wegen Verunreinigung der Fahrbahn ein. (...)

Die Familie habe einen Tag Zeit, um die Kreidezeichnung zu entfernen, andernfalls werde eine Firma damit beauftragt, deren Kosten sie zu tragen habe, hieß es in dem Schreiben. (...)

Die Familie des Mädchens hat die Kreideparkplätze bereits weggewaschen.
Quelle

ist einfach nur jämmerlich. Seid ihr noch ganz dicht? Ihr habt nix besseres zu tun, als Erstklässler für Kreidestriche maßregeln zu wollen? Versucht das mal mit mir (oder anderen Erwachsenen) und dann sehen wir mal was "Verunreinigung der Straße" wirklich heißt. Und nee, mindestens "mein Graffiti" funzt nicht mit Kreide und hat sich mit dem näxxten Regen auch nicht erledigt.

... comment

 
Neuruppin - das ist doch diese Kleinstadt, in der die XY-Bande zehn Jahre lang unbehelligt treiben konnte, was sie wollte. Ging ja nur um Drogenhandel, illegales Glücksspiel und illegale Prostitution (die Frauen stammten aus Polen, Russland und der Ukraine) und Immobilien. Ein paar Kommunalpolitiker, städtische Bedienstete, Polizisten und einen Fußballverein kaufte sich die Bande auch. Deren Chef saß am Ende sogar für die CDU im Finanzausschuss.

... link  


... comment
 
Ordnungsamt: das sind die, die bei der Polizei nicht genommen worden sind.
Aber inzwischen heissen die ja oft "Kommunalpolizei" o.ä. und fahren nicht mehr weissen Polo, sondern SUV im Polizeilook. Erbärmliche Bande.

... link  


... comment