Donnerstag, 19. Mai 2016
Liebes Ordnungsamt Neuruppin,
das da:
Im Streit um die Kreidemalerei einer Siebenjährigen (!!!) in einer Spielstraße hat die Stadt Neuruppin das Bußgeldverfahren eingestellt. (...)

Das Mädchen hatte am Himmelfahrtstag ein "P" und Markierungen für drei Parkbuchten auf die verkehrsberuhigte Straße vor der Wohnung der Familie in Brandenburg gemalt. Es wollte damit den angekündigten Besuch begrüßen.

Das Amt leitete daraufhin ein Verfahren wegen Verunreinigung der Fahrbahn ein. (...)

Die Familie habe einen Tag Zeit, um die Kreidezeichnung zu entfernen, andernfalls werde eine Firma damit beauftragt, deren Kosten sie zu tragen habe, hieß es in dem Schreiben. (...)

Die Familie des Mädchens hat die Kreideparkplätze bereits weggewaschen.
Quelle

ist einfach nur jämmerlich. Seid ihr noch ganz dicht? Ihr habt nix besseres zu tun, als Erstklässler für Kreidestriche maßregeln zu wollen? Versucht das mal mit mir (oder anderen Erwachsenen) und dann sehen wir mal was "Verunreinigung der Straße" wirklich heißt. Und nee, mindestens "mein Graffiti" funzt nicht mit Kreide und hat sich mit dem näxxten Regen auch nicht erledigt.