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Donnerstag, 22. Oktober 2009
Meine Piepmätze und ich
gorillaschnitzel, 02:28h
Ich glaube mittlerweile sehr ernsthaft, dass Vögel mit die allerdümmsten Kreaturen sind, die Gott auf diesem Planeten ausgesetzt hat. Unmittelbar nach Regenwürmern und Kellerasseln. Diese Erkenntnis verfestigt sich immer mehr bei mir. Vielleicht liegt es an dem Handymasten ganz in der Nähe, vielleicht degenerieren die auch von ganz allein, vielleicht hätte Gott auch nur eine Hirnwindung mehr einsetzen sollen, ich weiß es nicht. Ich weiß aber, dass sie mir mit ihrer Dummheit Schaden zufügen und unser gegenseitiges Verhältnis seither ein klein wenig ambivalent geworden ist.
Begonnen hat es damit, dass die Spatzen gegen die Glasscheibe gedonnert sind. Anfangs nur Weibchen und ich begann halbseriöse Studien über das Geschlechterverhalten des gemeinen Hausspatz´ anzustellen, die ich dann aber wieder in die Tonne trat, als die ersten Spatzenmänner den selben Tod sterben wollten wie ihre Weiber und mir die kurze Vorstellung transsexueller Spatzen dann doch eher unwahrscheinlich vorkam.
Danach kamen dann die Arschlochspechte und haben die Fassade aufgehackt. Da wurde es dann zum ersten Mal eine sehr persönliche Sache und ich neigte dann dazu, das Problem nach Art des Malermeisters zu lösen ("haben Sie kein Gewehr?").
Gestern dann: Heimkommen und in der Kälte hocken. Heizung tot. Nun sind diese neuartigen Heizungen kleine Computer, nur mit dem Unterschied, dass ich von denen nullkommanull versteh´, aber ich hab wirklich Glück gehabt und das im sprichwörtlichen Sinn. Für heute hatte sich der Schornsteinfeger angekündigt und der wusste ziemlich schnell, worans liegt:
Wenn es kalt wird, kann es sein, dass sich die Spatzen auf das kleine Rohr setzen, das sowas wie der Kamin ist. Da kommt nämlich Warmluft raus, die noch so etwa 30 Grad hat. Das Rohr ist damit sowas wie Malle oder Gran Canaria für unsere kleinen, gefiederten Freunde. Dumm für die Viecher ist nur, dass da nicht nur Luft rauskommt sondern auch Kohlenmonoxid und das macht den ersten Vogelurlaub auch gleich zum letzten: Flupp, sie kippen um , fallen ins Rohr und blockieren die Abluft und das wiederum führt dazu, dass die Heizung abstellt.
Leichen entsorgen am frühen Morgen.
Begonnen hat es damit, dass die Spatzen gegen die Glasscheibe gedonnert sind. Anfangs nur Weibchen und ich begann halbseriöse Studien über das Geschlechterverhalten des gemeinen Hausspatz´ anzustellen, die ich dann aber wieder in die Tonne trat, als die ersten Spatzenmänner den selben Tod sterben wollten wie ihre Weiber und mir die kurze Vorstellung transsexueller Spatzen dann doch eher unwahrscheinlich vorkam.
Danach kamen dann die Arschlochspechte und haben die Fassade aufgehackt. Da wurde es dann zum ersten Mal eine sehr persönliche Sache und ich neigte dann dazu, das Problem nach Art des Malermeisters zu lösen ("haben Sie kein Gewehr?").
Gestern dann: Heimkommen und in der Kälte hocken. Heizung tot. Nun sind diese neuartigen Heizungen kleine Computer, nur mit dem Unterschied, dass ich von denen nullkommanull versteh´, aber ich hab wirklich Glück gehabt und das im sprichwörtlichen Sinn. Für heute hatte sich der Schornsteinfeger angekündigt und der wusste ziemlich schnell, worans liegt:
Wenn es kalt wird, kann es sein, dass sich die Spatzen auf das kleine Rohr setzen, das sowas wie der Kamin ist. Da kommt nämlich Warmluft raus, die noch so etwa 30 Grad hat. Das Rohr ist damit sowas wie Malle oder Gran Canaria für unsere kleinen, gefiederten Freunde. Dumm für die Viecher ist nur, dass da nicht nur Luft rauskommt sondern auch Kohlenmonoxid und das macht den ersten Vogelurlaub auch gleich zum letzten: Flupp, sie kippen um , fallen ins Rohr und blockieren die Abluft und das wiederum führt dazu, dass die Heizung abstellt.
Leichen entsorgen am frühen Morgen.
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