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Mittwoch, 21. November 2007
Ein Märchen
gorillaschnitzel, 18:00h
Es war einmal.....
.....ein nicht mehr ganz jugendlicher Mensch, der sich eines Tages auf eine Art juvenile Reise in die Vergangenheit begab. Dazu las er alte Bücher aus seiner Jugendzeit, belegte allerlei Sportkurse und unter anderem widmete er sich ausgiebig der Aufzucht von Grünpflanzen. Im eher mittleren Alter entwickelte er so ein Interesse für Gräser und Kräuter, wobei ihn Kräuter weniger und viel eher Gräser interessierten. Leider waren die Pflänzelein nicht ganz legal, weshalb er eine gewisse Vorsicht walten lassen musste beim Anlegen einer Kleinplantage inmitten eines Dorfes inmitten eines tiefen, dunklen Waldes auf der sonnenbeschienenen Terrasse.
Irgendwann entschloss er sich, sich auf Reisen zu begeben und stand nun vor der schwierigen Frage, wer sich nun wohl um die Pflänzelein bemühen sollte. So fragte er schwagerseits nach. Dieser interessierte sich zwar im Allgemeinen nicht für Pflänzelein (zumindest war von Kakteen und Gummibäumen abgesehen jeglicher Pflanze in dieser Hand ein schneller Tod beschieden), war aber im besonderen Falle ganz angetan und versprach, sich um die Pflänzelein zu kümmern. So packte der Juvenile in seinem tiefen, dunklen Wald die Pflänzelein in seinen Wagen und fuhr diese hinaus aus dem tiefen, dunklen Wald und direkt auf die schwagerseitliche Terrasse.
Dort gediehen die Pflänzelein prächtig und erfreuten sich allerlei Sonnenstrahlen. Leider aber wurde auch schwagerseitlich an einen kleinen Urlaub gedacht und wiederum mussten allerlei Pflänzelein versorgt werden und so verfiel man auf die Idee, diese Aufgabe der Mutter des juvenilen Waldbewohners zu übertragen. Diese übernahm die Aufgabe zuerst auch, war aber nach Rückkehr ihres juvenilen Sprösslings auf die Idee verfallen, die Aufgabe wieder abzugeben (was wiederum schwagerseits bei Rückkehr aus dem Urlaub eine mittlere Panik auslöste) und die Pflänzelein dorthin zu fahren, wo diese herkamen.
Und so schnappte sich eines Tages eine Mittsechzigerin einige nicht ganz legale Pflänzelein, ihre über 20 Jahre ältere Mutter und begab sich auf die Fahrt in den tiefen, dunklen Wald. Allein die Vorstellung, gänzlich ahnungslos erwischt zu werden löste bei den Züchtern und Gräserliebhabern später große Erheiterung aus.
Und wenn noch niemand geerntet hat oder sie noch nicht angekommen sind, so fahren sie noch heute....
.....ein nicht mehr ganz jugendlicher Mensch, der sich eines Tages auf eine Art juvenile Reise in die Vergangenheit begab. Dazu las er alte Bücher aus seiner Jugendzeit, belegte allerlei Sportkurse und unter anderem widmete er sich ausgiebig der Aufzucht von Grünpflanzen. Im eher mittleren Alter entwickelte er so ein Interesse für Gräser und Kräuter, wobei ihn Kräuter weniger und viel eher Gräser interessierten. Leider waren die Pflänzelein nicht ganz legal, weshalb er eine gewisse Vorsicht walten lassen musste beim Anlegen einer Kleinplantage inmitten eines Dorfes inmitten eines tiefen, dunklen Waldes auf der sonnenbeschienenen Terrasse.
Irgendwann entschloss er sich, sich auf Reisen zu begeben und stand nun vor der schwierigen Frage, wer sich nun wohl um die Pflänzelein bemühen sollte. So fragte er schwagerseits nach. Dieser interessierte sich zwar im Allgemeinen nicht für Pflänzelein (zumindest war von Kakteen und Gummibäumen abgesehen jeglicher Pflanze in dieser Hand ein schneller Tod beschieden), war aber im besonderen Falle ganz angetan und versprach, sich um die Pflänzelein zu kümmern. So packte der Juvenile in seinem tiefen, dunklen Wald die Pflänzelein in seinen Wagen und fuhr diese hinaus aus dem tiefen, dunklen Wald und direkt auf die schwagerseitliche Terrasse.
Dort gediehen die Pflänzelein prächtig und erfreuten sich allerlei Sonnenstrahlen. Leider aber wurde auch schwagerseitlich an einen kleinen Urlaub gedacht und wiederum mussten allerlei Pflänzelein versorgt werden und so verfiel man auf die Idee, diese Aufgabe der Mutter des juvenilen Waldbewohners zu übertragen. Diese übernahm die Aufgabe zuerst auch, war aber nach Rückkehr ihres juvenilen Sprösslings auf die Idee verfallen, die Aufgabe wieder abzugeben (was wiederum schwagerseits bei Rückkehr aus dem Urlaub eine mittlere Panik auslöste) und die Pflänzelein dorthin zu fahren, wo diese herkamen.
Und so schnappte sich eines Tages eine Mittsechzigerin einige nicht ganz legale Pflänzelein, ihre über 20 Jahre ältere Mutter und begab sich auf die Fahrt in den tiefen, dunklen Wald. Allein die Vorstellung, gänzlich ahnungslos erwischt zu werden löste bei den Züchtern und Gräserliebhabern später große Erheiterung aus.
Und wenn noch niemand geerntet hat oder sie noch nicht angekommen sind, so fahren sie noch heute....
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