Mittwoch, 17. August 2011
The road of excess leads to the palace of wisdom (William Blake)
Man kann schon mal seinen Charles-Bukowski-Tag haben. In einer unbekannten Wohnung auf dem Sofa aufwachen, davor liegt einer, dem es auch nicht besser geht und auf dem Tisch daneben steht eine Batterie leerer Flaschen, liegen ein paar Pillenstreifen unbekannter Provenienz und ein übervoller Aschenbecher will noch gefüllter werden. Im Gehirn wabert noch die Droge und verklebt ein paar Synapsen, die ansonsten für logisches Denken zuständig sind, weshalb es etwas dauert, bis die Gestalt vor dem Schrank sich in der Morgendämmerung als Kleid entpuppt. Aber immerhin unterdrücken die Chemiereste den ansonsten fälligen Alkoholkater. Das hat was von Trainspotting und Trainspotting kann sehr real sein, aber ein Mal im Jahr darf das auch sein, auch wenn das Auto die 300 Kilometer heimwärts erst ziemlich später fahren durfte und so im dicken Ferienheimfahrstau landete.

... comment

 
Solange man die Morgendämmerung als solche erkennt, ist alles halb so schlimm.

... link  

 
Sie meinen, man hätte dem noch mit einer Dosiserhöhung beikommen können?

:-)

... link  


... comment
 
...bei Trainspotting hat mir das tote Baby allerdings den Wunsch nach Rausch sehr minimiert...

Hauptsache Sie sind wieder auf dem Damm und alle Körperfunktionen gehorchen Ihnen wieder (...und ich stelle gerade fest, dass ich mich wie meine eigene Mutter anhöre...).

... link  

 
...es funzt wieder alles bestens. Selbst das Hirn geht wieder...meistens...

... link  


... comment