Sonntag, 23. April 2006
Suchbegriffe
gorillaschnitzel, 18:33h
Ich frag mich noch, wie ich diese Suchbegriffe einordnen soll:
"Kamerad Schnürstiefel"
und
"Ausländer raus, sofort"
"Kamerad Schnürstiefel"
und
"Ausländer raus, sofort"
Dienstag, 18. April 2006
The End of the World
gorillaschnitzel, 16:52h
Montag, 17. April 2006
Flickrwelt
gorillaschnitzel, 17:45h
Freitag, 7. April 2006
Bounce
gorillaschnitzel, 23:40h
Donnerstag, 6. April 2006
Die Vollidioten dieser Welt
gorillaschnitzel, 14:57h
Mittlerweile tauchen sie auch hier in der Blogospäre auf: Die selbsternannten Aufklärer, der rechte Abschaum, die Arschlöcher dieser Welt.
Ich spare mir eine Verlinkung zum entsprechenden Blog, aber ich finde, dass nicht jeder Dreck unwidersprochen stehen bleiben muss. Erst recht nicht, wenn es um rechtsextremes Pack und Gesindel geht.
Darum:
Da gibts doch tatsächlich ein Blog hierzulande (bei blogger.de), das vermeintlich "aufklären" will. In welche Richtung das geht wird schnell klar:
Böse USA, böses Israel, geprügelte Deutsche, arme Muslime.
Sehr "angetan" bin ich von einem Artikel über "die Hetze gegen den Iran". Als erstes konstatiere ich: Der Mann hat keinen blassen Schimmer vom Iran. Eigentlich finde ich es ja höchst amüsant, wenn ausgerechnet der Iran mit seinem quotenirren Präsidenten jetzt als Alibi und guter Kamerad für alle rechten Dummbatzen herhalten muss.
Zitat:
der Hauptgrund [sic:der Hetze] liegt aber sicherlich daran das zum ersten mal in der Weltgeschichte ein Land vorgeschlagen hat Freie forschungen über den "Holocaust" auszuüben, das war der Iran,
Das Lieblingsthema aller geschundenen, grenzdebilen Rechtsausleger. Das Nazipack sagt konkret worums geht: Relativierung oder -besser gleich- Negierung des Holocaust. Und wo das eben ein moslemischer Staat tut, kommt der gerade Recht und wird zum Muster- und Idealbild. Gegenfrage an die Faschisten: Ist es nicht so, dass derselbe Staat 10-jährige Mädchen noch mal schnell fickt, ehe sie an Kräne gehängt werden? Ist es nicht so, dass derselbe Staat zigtausende Oppositioneller einsperrt, weil die es gewagt haben, ein Blog zu betreiben, gegen Ungerechtigkeit zu demonstrieren oder schlicht ein blutiges T-Shirt in die Höhe gehalten haben?
Der Rest ist ein saudummer Wust aus Verschwörungstheorien, Minderheitenhass und braunstem Geschwafel der allerniedrigsten Sorte. Intelligenzfrei und vernunftresistent.
Frage: Wollen wir sowas hier haben? (Ich für mich habe das bereits beantwortet: Keinen Fußbreit!)
PS: Schlimm nur, wenn die selbsternannten "Doitschen" nicht mal mehr die "doitsche" Rechtschreibung beherrschen. Da werden dann Substantive konsequent klein geschrieben; die Wahrheit wird nicht wahrer, wenn man ihr das "h" klaut; in endlosen Relativsätzen wird die Semantik gefoltert undundund...
Ich spare mir eine Verlinkung zum entsprechenden Blog, aber ich finde, dass nicht jeder Dreck unwidersprochen stehen bleiben muss. Erst recht nicht, wenn es um rechtsextremes Pack und Gesindel geht.
Darum:
Da gibts doch tatsächlich ein Blog hierzulande (bei blogger.de), das vermeintlich "aufklären" will. In welche Richtung das geht wird schnell klar:
Böse USA, böses Israel, geprügelte Deutsche, arme Muslime.
Sehr "angetan" bin ich von einem Artikel über "die Hetze gegen den Iran". Als erstes konstatiere ich: Der Mann hat keinen blassen Schimmer vom Iran. Eigentlich finde ich es ja höchst amüsant, wenn ausgerechnet der Iran mit seinem quotenirren Präsidenten jetzt als Alibi und guter Kamerad für alle rechten Dummbatzen herhalten muss.
Zitat:
der Hauptgrund [sic:der Hetze] liegt aber sicherlich daran das zum ersten mal in der Weltgeschichte ein Land vorgeschlagen hat Freie forschungen über den "Holocaust" auszuüben, das war der Iran,
Das Lieblingsthema aller geschundenen, grenzdebilen Rechtsausleger. Das Nazipack sagt konkret worums geht: Relativierung oder -besser gleich- Negierung des Holocaust. Und wo das eben ein moslemischer Staat tut, kommt der gerade Recht und wird zum Muster- und Idealbild. Gegenfrage an die Faschisten: Ist es nicht so, dass derselbe Staat 10-jährige Mädchen noch mal schnell fickt, ehe sie an Kräne gehängt werden? Ist es nicht so, dass derselbe Staat zigtausende Oppositioneller einsperrt, weil die es gewagt haben, ein Blog zu betreiben, gegen Ungerechtigkeit zu demonstrieren oder schlicht ein blutiges T-Shirt in die Höhe gehalten haben?
Der Rest ist ein saudummer Wust aus Verschwörungstheorien, Minderheitenhass und braunstem Geschwafel der allerniedrigsten Sorte. Intelligenzfrei und vernunftresistent.
Frage: Wollen wir sowas hier haben? (Ich für mich habe das bereits beantwortet: Keinen Fußbreit!)
PS: Schlimm nur, wenn die selbsternannten "Doitschen" nicht mal mehr die "doitsche" Rechtschreibung beherrschen. Da werden dann Substantive konsequent klein geschrieben; die Wahrheit wird nicht wahrer, wenn man ihr das "h" klaut; in endlosen Relativsätzen wird die Semantik gefoltert undundund...
Porno
gorillaschnitzel, 13:04h
Your Porn Star Name Is... |
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Dienstag, 4. April 2006
Besuch
gorillaschnitzel, 04:01h
Holla. Ich habe Besuch von der US-Regierung. Hier. Jetzt.
Erst dachte ich: Vielleicht doch etwas weniger über den Iran schreiben. Aber nö...Gelesen wird die Call-Center-Story
Erst dachte ich: Vielleicht doch etwas weniger über den Iran schreiben. Aber nö...Gelesen wird die Call-Center-Story
Iraner mit Theologiestudium
gorillaschnitzel, 03:08h
Er tut mir echt Leid...der arme Mensch, der mit 8 verschiedenen Suchen
- Iraner, Theologiestudium
- Iraner Theologiestudium
- Iraner mit Theologiestudium
- iranisches Theologiestudium
etcetc
immer wieder hier gelandet ist...
- Iraner, Theologiestudium
- Iraner Theologiestudium
- Iraner mit Theologiestudium
- iranisches Theologiestudium
etcetc
immer wieder hier gelandet ist...
Montag, 3. April 2006
Call-Center-Paranoia
gorillaschnitzel, 22:07h
Internet? Geht nicht. Also schnell mal alles überprüft: Einstellungen, funkt sonst alles? Alles geht. Sieht perfekt aus. Geht aber trotzdem nicht. Könnte ja vielleicht eine Störung sein. Also mal schnell die Hotline anrufen und nachfragen.
Folgender Dialog:
A: Beschreibung des Problems.
B: Sieht nicht nach einer Störung aus. Hmmmm. Warten Sie mal. (Tut geschäftig)....Hmmmm....Sagen Sie mal: Blinkt da an ihrem Modem ein rotes Licht?
A: Ja. Blinkt rot.
B: Dann ist Ihr Modem kaputt.
A: Gut, danke.
Schön, wenn einem so schnell geholfen wird. Also das Modem ausgetauscht. Geht aber leider dennoch nicht. Also noch mal die Hotline.
A: Beschreibung des Problems mit dem Hinweis, dass der Ersthinweis des Kollegen falsch war.
B: Dann scheint vielleicht eine Störung vorzuliegen.
A: Aha.
B: Da sind wir aber nicht zuständig. Rufen Sie doch bitte die Hotline XXX an.
A: OK.
Hotline XXX:
A: Beschreibung des Problems die Dritte.
B: Kleiner Moment bitte. (sucht und sucht und sucht im PC). Sage Sie mal: Is das möglisch, dass da kein DSL-Anschluss vorlieschd?
A: Nein, kann nicht sein. Ich habe seit Jahren schon einen DSL-Anschluss.
B: Hier is keiner eingetraachen.
A: Und was heißt das?
B: Dass Sie grad keinen haben.
A: Aha. Und jetzt?
B: Da sin wir leida nich zuständisch. Moment, isch versuch mal die Kolleschin anzufraachen.
Es vergehen etwa 5 Minuten, in denen ich die Gelegenheit habe, die gesamte Hintergrundbeschallung der Hotline mitzukriegen (da scheint grade ne Erkältungswelle rumzugehen) und ich auch die Gelegenheit habe, an einer Feedbackbefragung teilzunehmen (nein, danke).
B: Höre Sie?
A: Ja.
B: Sie, da is beleeschd. Probiere Sie doch mal bei Hotline YYY.
A: OK
Hotline YYY:
A: Problemlage Nummero 4
B: Aha. Ich schau mal. Moment bitte.
A: Ja.
B: Also, Sie haben keinen DSL-Anschluss
A: Ja, das hat mir der Kollege schon gesagt.
B: Dann wollen wir mal schauen, worans liegt.
A: Gerne
B: Aaaah! Ich habs!
A: Und?
B: Sie haben den gekündigt, weil Sie umgezogen sind.
A: Nein.
B: Was nein?
A: Ich habe nicht gekündigt und ich bin auch nicht umgezogen.
B: Nicht?
A: Nein.
B: Aber der wurde wegen eines Umzugs gekündigt.
A: Aber mit Sicherheit nicht durch mich.
B: Hmmmm. Was machen wir jetzt? Haben Sie noch Interesse an dem Anschluss?
A: Natürlich. Sonst hätte ich ihn ja gekündigt.
B: Dann sollen wir ihn wieder anstellen?
A: Ja.
B: Gut, machen wir. Wird allerdings 2-3 Tage dauern.
Danke, liebe Firma. Vielleicht hätte ich doch besser kündigen sollen. Soviel Mist am Stück hören zu müssen und ruhig geblieben zu sein, das schreib ich meiner grenzenlosen Güte und Barmherzigkeit auf die Fahnen...
Folgender Dialog:
A: Beschreibung des Problems.
B: Sieht nicht nach einer Störung aus. Hmmmm. Warten Sie mal. (Tut geschäftig)....Hmmmm....Sagen Sie mal: Blinkt da an ihrem Modem ein rotes Licht?
A: Ja. Blinkt rot.
B: Dann ist Ihr Modem kaputt.
A: Gut, danke.
Schön, wenn einem so schnell geholfen wird. Also das Modem ausgetauscht. Geht aber leider dennoch nicht. Also noch mal die Hotline.
A: Beschreibung des Problems mit dem Hinweis, dass der Ersthinweis des Kollegen falsch war.
B: Dann scheint vielleicht eine Störung vorzuliegen.
A: Aha.
B: Da sind wir aber nicht zuständig. Rufen Sie doch bitte die Hotline XXX an.
A: OK.
Hotline XXX:
A: Beschreibung des Problems die Dritte.
B: Kleiner Moment bitte. (sucht und sucht und sucht im PC). Sage Sie mal: Is das möglisch, dass da kein DSL-Anschluss vorlieschd?
A: Nein, kann nicht sein. Ich habe seit Jahren schon einen DSL-Anschluss.
B: Hier is keiner eingetraachen.
A: Und was heißt das?
B: Dass Sie grad keinen haben.
A: Aha. Und jetzt?
B: Da sin wir leida nich zuständisch. Moment, isch versuch mal die Kolleschin anzufraachen.
Es vergehen etwa 5 Minuten, in denen ich die Gelegenheit habe, die gesamte Hintergrundbeschallung der Hotline mitzukriegen (da scheint grade ne Erkältungswelle rumzugehen) und ich auch die Gelegenheit habe, an einer Feedbackbefragung teilzunehmen (nein, danke).
B: Höre Sie?
A: Ja.
B: Sie, da is beleeschd. Probiere Sie doch mal bei Hotline YYY.
A: OK
Hotline YYY:
A: Problemlage Nummero 4
B: Aha. Ich schau mal. Moment bitte.
A: Ja.
B: Also, Sie haben keinen DSL-Anschluss
A: Ja, das hat mir der Kollege schon gesagt.
B: Dann wollen wir mal schauen, worans liegt.
A: Gerne
B: Aaaah! Ich habs!
A: Und?
B: Sie haben den gekündigt, weil Sie umgezogen sind.
A: Nein.
B: Was nein?
A: Ich habe nicht gekündigt und ich bin auch nicht umgezogen.
B: Nicht?
A: Nein.
B: Aber der wurde wegen eines Umzugs gekündigt.
A: Aber mit Sicherheit nicht durch mich.
B: Hmmmm. Was machen wir jetzt? Haben Sie noch Interesse an dem Anschluss?
A: Natürlich. Sonst hätte ich ihn ja gekündigt.
B: Dann sollen wir ihn wieder anstellen?
A: Ja.
B: Gut, machen wir. Wird allerdings 2-3 Tage dauern.
Danke, liebe Firma. Vielleicht hätte ich doch besser kündigen sollen. Soviel Mist am Stück hören zu müssen und ruhig geblieben zu sein, das schreib ich meiner grenzenlosen Güte und Barmherzigkeit auf die Fahnen...
Mittwoch, 22. März 2006
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gorillaschnitzel, 11:42h
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