Sonntag, 12. Februar 2012
Futter
gorillaschnitzel, 01:02h
Ich mag die Kocherei und ich mag auch die Esserei. Ich versuche dabei noch, mich in die passende Kategorie Gourmet, Gourmand oder Gargantua einzuordnen, tendiere aber noch zu Gourmet mit Gourmandtendenzen. Essen ist Genuss und Lustgewinn sowieso. Neulich etwa hatte ich persischen Reis mit Safran, Berberitzen und Mandelstiften, unten zusammengepappt oben locker, wie die Perser -und ich- es mögen. Ein einfaches Rezept, weil das alles richtig persisch mit Reiskocher gemacht wird. Aber wirklich sehr lecker.
Ich mag einfaches Essen, auch wenn ich gerne aufwendig koche. Viele Köche, ob Amateure oder Profis mögen übrigens diese einfachen Dinger. Wissen Sie eigentlich, was als Lieblingsessen vieler Spitzenköche genannt wird? Richtig: Wiener Schnitzel. Wobei das nicht so einfach ist, wie es klingt.
Vieles von dem abgehobenen Kochgeschwurbel ist Hirn- und Wortgewixxe und soll schlicht beeindruckend klingen, obwohl es eigentlich sehr einfach ist. Speisekartendeutsch dürfte mittlerweile eine eigene Sprache sein. Crème brûlée etwa klingt furchtbar wichtig und beeindruckend. Schmeckt auch so. Genau genommen werden da einfach 5 Zutaten zusammengerührt und dann geht man einmal mit dem Flammenwerfer über den Zucker. Eine Hexerei ist es nicht.
Es geht aber noch einfacher und darum verrate ich Ihnen jetzt mal mein Lieblingsessen: Gaisburger Marsch, oder wie man es hier schlicht nennt: Äbieraschnitz ond Schbätzle. Und wenigstens da bin ich mir mit dem besten Koch Deutschlands einig, der dies ebenso als Lieblingsessen benennt. Das ist quasi die Kohlenhydratbombe pur, lässt sich aber supereinfach selbst machen: Kartoffeln in Fleischbrühe garen, Spätzle drüber, fertig.
PS: Zufällig hab ich exakt Beitrag Nr. 2.000.000 bei blogger.de geschieben. Danke für Hinweis Herr Papp.
Ich mag einfaches Essen, auch wenn ich gerne aufwendig koche. Viele Köche, ob Amateure oder Profis mögen übrigens diese einfachen Dinger. Wissen Sie eigentlich, was als Lieblingsessen vieler Spitzenköche genannt wird? Richtig: Wiener Schnitzel. Wobei das nicht so einfach ist, wie es klingt.
Vieles von dem abgehobenen Kochgeschwurbel ist Hirn- und Wortgewixxe und soll schlicht beeindruckend klingen, obwohl es eigentlich sehr einfach ist. Speisekartendeutsch dürfte mittlerweile eine eigene Sprache sein. Crème brûlée etwa klingt furchtbar wichtig und beeindruckend. Schmeckt auch so. Genau genommen werden da einfach 5 Zutaten zusammengerührt und dann geht man einmal mit dem Flammenwerfer über den Zucker. Eine Hexerei ist es nicht.
Es geht aber noch einfacher und darum verrate ich Ihnen jetzt mal mein Lieblingsessen: Gaisburger Marsch, oder wie man es hier schlicht nennt: Äbieraschnitz ond Schbätzle. Und wenigstens da bin ich mir mit dem besten Koch Deutschlands einig, der dies ebenso als Lieblingsessen benennt. Das ist quasi die Kohlenhydratbombe pur, lässt sich aber supereinfach selbst machen: Kartoffeln in Fleischbrühe garen, Spätzle drüber, fertig.
PS: Zufällig hab ich exakt Beitrag Nr. 2.000.000 bei blogger.de geschieben. Danke für Hinweis Herr Papp.
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sid,
Sonntag, 12. Februar 2012, 03:30
Jetzt hätte ich glatt Hunger (wär mir nicht vorhin eingefallen, daß ich vor 2 Stunden mein Essen am Herd vergessen hab *g*).
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pappnase,
Sonntag, 12. Februar 2012, 05:25
ein feines zeugnis des alltags, und das als zweimillionenste story hier bei blogger.de
so gehört sich das...
so gehört sich das...
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gorillaschnitzel,
Sonntag, 12. Februar 2012, 13:39
....das hab ich grade erst gesehen....2 Millionen :-)
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prieditis,
Sonntag, 12. Februar 2012, 13:44
Mensch, Sie Schlingel haben nur so lange still gesessen, von wegen die Urkunde! ;o)
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mark793,
Sonntag, 12. Februar 2012, 22:30
Hach ja.
Mit Gaisburger Marsch haben mich meine Beinahe-Schwiegereltern aus Ihrer Gegend immer wieder mal traktiert, wenn wir dort zu Besuch waren. Wenns nach der Essensfrage ginge, würde ich meine hanseatischen Schwiegereltern jederzeit eintauschen gegen die schwäbischen Erzeuger meiner Ex.
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mark793,
Sonntag, 12. Februar 2012, 22:49
Ich pisse auf Dein Grab,
wenn Du Dich zu Tode gesoffen hast. Lange wirds nicht mehr hin sein.
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mark793,
Sonntag, 12. Februar 2012, 23:17
Ich habe nie gerufen "kreuzige ihn".
Ich habe auch nie gesagt, Du wärst ne Nazisau.
Ich hab nur gesagt, nach deinem ganzen Generve drüben beim Alphonso könnt ichs verstehen, wenn er Dir das Fell über die Ohren zieht. Davon abgesehen wusste ich, dass das (erst mal) nicht passieren würde.
Ich habe auch nie gesagt, Du wärst ne Nazisau.
Ich hab nur gesagt, nach deinem ganzen Generve drüben beim Alphonso könnt ichs verstehen, wenn er Dir das Fell über die Ohren zieht. Davon abgesehen wusste ich, dass das (erst mal) nicht passieren würde.
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mark793,
Sonntag, 12. Februar 2012, 23:36
Ich warte immer noch auf Belege
oder biste schon zu besoffen für Tastenkombinationen mit strg?
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mark793,
Montag, 13. Februar 2012, 00:25
Gut,
dann lach Dich halt tot. Aber komm mir nicht mehr mit irgendwelchen aus der Luft gegriffenen Anwürfen, dass ich mich Dir gegenüber fies verhalten hätte.
Um wirklich feindliche Gefühle hervorzurufen in mir warste nie wichtig genug. Im nüchternen Zustand konnte es nett sein mit Dir, besoffen warst Du schon immer ein Kotzbrocken, und wenn Du irgendwann an den falschen gerätst (was mehr oder weniger unausweichlich ist), dann wars das halt. Aber ich habe da keine Aktien drin.
Um wirklich feindliche Gefühle hervorzurufen in mir warste nie wichtig genug. Im nüchternen Zustand konnte es nett sein mit Dir, besoffen warst Du schon immer ein Kotzbrocken, und wenn Du irgendwann an den falschen gerätst (was mehr oder weniger unausweichlich ist), dann wars das halt. Aber ich habe da keine Aktien drin.
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croco,
Montag, 13. Februar 2012, 21:52
Nooch dem ganza Gschwädds vo deam Seggl, drau i mi garnet zom saga, dass dr Gaisburgr Masch a wundrbarrs Essa isch. Booss Zwiiiiibl fehlad bei Eahna.Megad Sie koine?
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gorillaschnitzel,
Montag, 13. Februar 2012, 23:26
I liab Zwiebl, abr ed so arg em Gaisburger Marsch. Reeschdzwiebla send no en Ordnung, aber ällas andere isch ed so guad...
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carodame,
Montag, 13. Februar 2012, 23:37
Haach, das sieht ja wirklich nachahmenswert lecker aus. Hier gab es heute Arme Ritter. Herzhaft. Auch schmackhaft.
Hm, da waren noch welche übrig...
Wieso jault es hier eigentlich so reizend?
Hm, da waren noch welche übrig...
Wieso jault es hier eigentlich so reizend?
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gorillaschnitzel,
Montag, 13. Februar 2012, 23:46
Weil Sie Hunde haben? :-)
Kochenses doch mal nach, es ist wirklich einfach. Und den meisten schmeckts wirklich.
Ach ja: Haben Sie mir ein gescheites Rezept für Arme Ritter. Kennt man hier nicht so sehr und ich kenne nur zig Varianten von allem möglichen (süß, herzhaft).
Kochenses doch mal nach, es ist wirklich einfach. Und den meisten schmeckts wirklich.
Ach ja: Haben Sie mir ein gescheites Rezept für Arme Ritter. Kennt man hier nicht so sehr und ich kenne nur zig Varianten von allem möglichen (süß, herzhaft).
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carodame,
Dienstag, 14. Februar 2012, 19:27
Rezeptfrei
Arme Ritter sind eigentlich kein Rezept:
Altbackenes Brot oder Brötchen in fingerdicke Scheiben schneiden, in Milch einweichen (Prise Salz)
in Butter oder Palmin beidseitig goldig braten. Fertig.
Anschließend mit Zucker bestreuen, so das Original aus Omas Zeiten. Heute werden noch Eier in die Milch gequirlt, dann kann man Käse drüber reiben oder mit worauf man gerade Lust hat belegen, Sie haben ja die Varianten.
Wir haben uns hier vorgenommen, nicht so viel Zeugs wegzuwerfen, da sind diese Dinger ein Bestandteil der Verwertungspraxis.
Altbackenes Brot oder Brötchen in fingerdicke Scheiben schneiden, in Milch einweichen (Prise Salz)
in Butter oder Palmin beidseitig goldig braten. Fertig.
Anschließend mit Zucker bestreuen, so das Original aus Omas Zeiten. Heute werden noch Eier in die Milch gequirlt, dann kann man Käse drüber reiben oder mit worauf man gerade Lust hat belegen, Sie haben ja die Varianten.
Wir haben uns hier vorgenommen, nicht so viel Zeugs wegzuwerfen, da sind diese Dinger ein Bestandteil der Verwertungspraxis.
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gorillaschnitzel,
Dienstag, 14. Februar 2012, 23:03
Danke
....ich mach aus altbackenem Brot meist Knödel.
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