Eiszapfen
Jede Jahreszeit hat ihre Farben und deshalb bin ich über die permanente Veränderung auch froh, auch wenn ich so einige Wetterlagen dann doch etwas lästig finde. Im Winter beispielsweise gibt es diesen Rotstich im Braun der Bäume, besonders dann, wenn es saukalt ist und dann auch noch die Sonne scheint. Vielleicht hat es auch nur mit der Tageszeit zu tun, oder aber ich in früheren Leben besser auf den Genuß einiger vermeintlich bewußtseinserweiternder Produkte verzichten sollen, aber ich zumindest behaupte: Dieses rotbraun gibts nur im Winter und bei einer bestimmten Sonneneinstrahlung.
Überhaupt ist die Natur am ehesten geeignet, rauschhafte Orgien zu produzieren: Farben, Gerüche, Wurzelwerk von Bäumen auch mal überirdisch beispielsweise.
Wenn es schweinekalt ist, ist das gleichzeitig die beste Voraussetzung, das Hirn mal wieder abzukühlen. Ziel heute: Ein Wasserfall. Besser gesagt: Mein Wasserfall. Er gehört mir zwar nicht wirklich, aber ich war da so oft dort, dass da irgendwie Ansprüche draus entstanden sind. Ich glaube, das Teil zu kennen: Von unten, von oben, von der Seite.
Lange Zeit hielt ich den Wasserfall für nichts weiter besonderes und wunderte mich, weshalb das ein so häufig besuchtes Ausflugsziel ist. Ich glaube ja, dass es möglich ist, einen Schulabschluss zu erlangen, ohne je ein Buch gelesen zu haben, ich glaube aber nicht, dass es auch nur ein Baden-Württemberger-Kind mit Schulabschluss gibt, das nicht irgendwann mal in den mindestens 9 Jahren Schule sich hat diesen Wasserfall anschauen müssen.
Aber wie es sehr häufig ist: Wenn man das Dingens mehr oder minder vor der Haustüre hat, weiß man es nicht so wirklich richtig zu schätzen. Man ist zwar häufig dort, aber ein bißchen verliert es an der Besonderheit.
Während verschiedenen Touren und Reisen sieht man dann gewaltigere Fälle und das reduziert dann die Besonderheit noch ein kleines bißchen. Nie aber die Faszination.
Dann aber hat irgendeiner Wikipedia erfunden und eine gelangweilte Wiki-Ameise hat sich in stundenlanger Arbeit drangemacht,
sämtliche Wasserfälle Deutschlands zu katalogisieren und ich habe gelernt, dass es in Deutschland zwar viele Wasserfälle gibt, aber die meisten eher kleinere Wasserstürze von einigen Meterchen sind und die wenigsten davon 40 Meter freie Fallhöhe haben, wie der meinige und erst recht nicht eine Gesamthöhe von 80 Metern. Schon gar nicht außerhalb der Alpen.
Ich kenne den Wasserfall im Sommer, im Frühling, im Herbst und im Winter. Sehr dünn ist er in den Hitzeperioden, mächtig imposant während der Schneeschmelze.
Ganz besonders aber ist er dann, wenn es kalt ist. Richtig kalt. Saukalt. Schweinekalt. Und das über Wochen hinweg. Dann nämlich friert er zu. Manchmal auch komplett. Das allerdings ist ein seltenes Erlebnis, weil es dazu eine immense Kälte braucht, die es eben eher im alpinen Bereich ab einer gewissen Meereshöhe gibt.
In den letzten 35 Jahren ist er nur zwei Mal komplett zugefroren und die Sache mit der Klimaerwärmung erhöht die Wahrscheinlichkeit auf weitere Eiszapfenerlebnisse nun nicht unbedingt.
Ich war ja der Meinung, die Kälte der letzten Wochen könnte gereicht haben, aber das war ein Irrtum. Nur Teileiszapfen mit Restfontäne...
Und dann machte ich mich an den Aufstieg und schon beim Hochklettern merke ich: Falsche Schuhe.
Regel 1 beim Wasserfallerklettern: Dont try in DocMartens.
Die Stufen sind völlig vereist, weil sie nämlich ganzjährig feucht sind und dann eben zugefrieren. Dann noch Schnee drauf und fertig ist die Stolperfalle. Und Regel 2: Hoch ist leichter als runter.
Aber für ein halbwegs gutes Foto begebe ich mich leichtsinnigerweise auch mal in
Todes-Hals- und Beinbruchgefahr.
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jammernich,
Montag, 12. Januar 2009, 16:26
Woah... geniale Bilder! Ja, man sollte diese Kälte genießen, wer weiß, wann und ob ma sie nochmal erlebt. Eigentlich ein Grund, Schlittschuhlaufen zu gehen. Auf dem Main. Der scheint auch zugefroren (vermutlich allerdings nicht genug, um Menschen zu tragen, daher dann doch lieber einen Teich im Park versuchen).
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gorillaschnitzel,
Montag, 12. Januar 2009, 23:10
Solang die Sonne scheint, ist mir das auch ganz recht....besser minus 15 und blauer Himmel als plus 5 und Regen...
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feuerlibelle,
Montag, 12. Januar 2009, 20:53
wunderschöne bilder! bilder, die freude machen! von so nah hab ich den winter noch nie bewundern können. da sieht man wieder einmal , was alles den großstädtern im winter entgeht. sind das etwa alles aufnahmen von diesem winter?
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gorillaschnitzel,
Montag, 12. Januar 2009, 22:45
Ja. Stammen allesamt vom letzten Freitag....
Danke fürs Kompliment...
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dergeschichtenerzaehler,
Montag, 12. Januar 2009, 23:27
Mit ein bisschen Wasser, viel Kälte und natürlich die Schwerkraft komponiert die Natur ein unnachahmliches Meisterwerk...Und wozu das ganze? Bob Dylan würde jetzt sagen: The answer my friend is blowin in the wind...
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gorillaschnitzel,
Dienstag, 13. Januar 2009, 00:07
...wozu? Zu unser aller Freude und zu unser aller Ergötzen...und ich finde das mal wirklich großartig (und habe leider beruflich häufig mit Menschen zu tun, die es leider nicht kapieren, wie schön ein Wintertag sein kann oder wie die Kirschblüte riecht und von den Farben in der Natur fang ich jetzt gar nicht an (alleine "schwarz" gibt es meiner Ansicht nach nur ein einziges mal in der Natur: Am Himmel. Und sonst nirgends. Alles andere ist maximal dunkelbraun))
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dergeschichtenerzaehler,
Dienstag, 13. Januar 2009, 00:15
Die Natur macht das ja nicht für uns...Wenn es dort am Wasserfall keine Menschen gäbe, wäre er mit Sicherheit auch so schön...So hatte ich das gemeint...(klingt schon fast philosophisch)
Viele Menschen machen für teuer Geld Yogaübungen...Vielleicht sollten die einfach mal in den Wald gehen...zum Wasserfall...sich auf die Schönheit der Natur konzentrieren. Das hilft bestimmt auch...
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gorillaschnitzel,
Dienstag, 13. Januar 2009, 00:22
Ja, stimmt. Weniger Esoterikkurse, mehr back to nature....und ja: Ich weiß auch, dass das nicht für mich gemacht ist, aber wenn ich mir das einbilde, ist es nochmal schöner...oder: Es gibt einige wenige Momente, da fällt es mir Agnostiker und Nichtchrist/Nichtgläubiger/Nichtreligiöser etwas schwerer, an keinen übergeordneten Gott/kein übergeordnetes Wesen/nichts regulierendes zu glauben....
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dergeschichtenerzaehler,
Dienstag, 13. Januar 2009, 00:35
Du hättest Physik studieren sollen...Dann könntest du dir die Formen und so weiter wenigstens halbwegs erklären...aber so bist du echt aufgeschmissen...Wird dir wohl nix anderes übrig bleiben als in die Kirche zu gehen...Getauft bist du doch schon, oder? :-)
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gorillaschnitzel,
Dienstag, 13. Januar 2009, 00:40
Natürlich bin ich getauft, aber in Kirchen gehe ich nur aus zwei Gründen:
1) Interesse an sakralen Bauten und aller damit verbundenen Intarsien
2) Ich muss, weil wieder irgendwer heiratet oder taufen lässt oder dergleichen
....aber ein Physikstudium nimmt einem ja eher die Faszination....ich will es ja gar nicht erklären können, ich will es nur schön finden und genießen und das tu ich so einigermaßen und dafür brauchts gottseidank auch keine Physik....
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dergeschichtenerzaehler,
Dienstag, 13. Januar 2009, 00:48
Die Interesse an sakralen Gebäuden teile ich vollends...es gibt so viele tolle Kirchen auf der Welt und jede ist irgendwie besonders. Ob das nun die kleine Kirche im Nachbardorf ist oder meinetwegen der Stephansdom in Wien...
Die Physik entzaubert eigentlich gar nichts. Im Gegenteil: Mich fasziniert wie das alles funktioniert...das ist so perfekt dass muss einer ausgetüftelt haben :-)
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gorillaschnitzel,
Dienstag, 13. Januar 2009, 00:56
Meine Rede..da sind wir auf der identischen Wellenlänge....das Weltall, die Natur und all das...schwierig, sich das ohne was übergeordnetes vorzustellen...ich tu das trotzdem....
....und sakrale Bauten: Irre....das ist Hingabe schlechthin und das Ulmer Münster beispielsweise wurde über Jahrhunderte von Bürgern errichtet (nicht von einer übergeordneten Kirche), auch wenn sich das -wie es sich für eine PietCongVeranstaltung gehört, innerlich doch äußerst bescheiden ausnimmt, da sind die Katholen doch etwas zeigefreundlicher. Sehr faszinierend, ganz gleich ob nun die Blaue Moschee in Istanbul oder ein mongolisches Kloster oderoderoder. Ganz groß....einmalig....(dennoch leben auch diese Bauten von der Hingabe: Des menschlichen Lebens oder der Existenz, dem Opfer (wofür sie ja schlußendlich auch konzipiert sind) etc.
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jammernich,
Dienstag, 13. Januar 2009, 14:13
@geschichtenerzähler: Nunja, Kirche sollte man wohl lieber nicht mit Religion gleichsetzen };-)
Und davon ab, selbst ein Physiker wird Schwierigkeiten bekommen, mir zu erklären, warum plötzlich aus dem Nichts ein Urknall (das ist doch noch die aktuelle Theorie?) erfolgte? Und was war vorher?
Wie gut, dass ich Mathematiker und nicht Physiker bin. Ich kann die Natur einfach so schön hinnehmen, wie sie ist... zum Beispiel die Zahl
Phi findet sich ja gerne wieder in der Natur.
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dergeschichtenerzaehler,
Dienstag, 13. Januar 2009, 17:11
Mit solchen mystischen Dingen wie dem Urknall habe ich mich bis jetzt noch nicht beschäftigt. Da fischt man ja sowieso regelrecht im Trüben...
Bei den Naturkonstanten kann ich ihnen nur zustimmen...Diese festen Bausteine kann man ja überall finden und ich habe sogar ein Beispiel was auch dem Bloginhaber gefallen wird: Der Zerfall von Bierschaum lässt sich immer über die Eulersche Zahl ausdrücken und damit lässt sich die Geschwindigkeit berechnen...
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jammernich,
Dienstag, 13. Januar 2009, 17:18
*lol* Grandios! Aber ist die Eulersche Zahl nicht generell bei Zerfallsprozessen im Spiel?
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dergeschichtenerzaehler,
Dienstag, 13. Januar 2009, 17:27
naja alles was zerfällt oder sich vermehrt verhält sich nach dieser Naturkonstante...kann ja auch nicht anders gehen so lange es sich immer um kleine Teilchen handelt die zerfallen oder sich eben vermehren...
Aus diesem Grund kann man auch sehr gut radioaktive Stoffe und ihre Strahlungseigenschaften berechnen, da der radioaktive Stoff sich genau so wie der Bierschaum verhält...er zerfällt
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gorillaschnitzel,
Mittwoch, 14. Januar 2009, 00:41
Hey, die Eulersche Zahl find ich heut noch gut...(und zuletzt hatte ich damit so ungefähr 1994 damit zu tun)....Kurvendiskussionen mit e² habe ich geliebt...ganz im Gegensatz zum Matritzenscheiß...
....darauf trink ich nun ein Bier...mit Schaum...
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jammernich,
Mittwoch, 14. Januar 2009, 22:34
"Kurvendiskussionen mit e² habe ich geliebt...ganz im Gegensatz zum Matritzenscheiß"
Sehr schön. Hätte von mir stammen können!
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dergeschichtenerzaehler,
Mittwoch, 14. Januar 2009, 22:39
Naja wer gerne mit Kurven diskutiert ist mir irgendwie suspekt. Manchmal sollte man einfach mal fünfe gerade sein lassen...
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jammernich,
Mittwoch, 14. Januar 2009, 23:32
Also was jetzt gegen anstaendige Kurven wieder einzuwenden ist, verstehe ich auch nicht...
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gorillaschnitzel,
Mittwoch, 14. Januar 2009, 23:38
Richtig Herr jammernich...die Tamburello beispielsweise ist eine vollendet schöne Kurve, die sieht beinahe aus, wie von Euler oder Gauss persönlich gezeichnet. Oder Eau Rouge. Oder Angelina. Marilyn. Alles Kurven. Und darüber muss man doch diskutieren können, oda?
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dergeschichtenerzaehler,
Mittwoch, 14. Januar 2009, 23:53
Norma Jeane Mortenson hat doch schon längst die Kurve gekratzt...und wäre wenn sie noch leben würde wahrscheinlich eher runzlig als kurvig...
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gorillaschnitzel,
Mittwoch, 14. Januar 2009, 23:56
Aber selbst diese Kurve ließe sich doch diskutieren....vielleicht hängt auch das die Eulersche Zahl mit drinne...
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jammernich,
Donnerstag, 15. Januar 2009, 00:02
Aber definitiv lässt sich das. Ist doch eine wunderbare Grundlage für Diskussionen...
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dergeschichtenerzaehler,
Donnerstag, 15. Januar 2009, 00:10
Na dann fangt mal an...Ihr könnt ja schon mal die Nullstellen berechnen und ich werde mich um die Extremwerte kümmern...
Wenn jemand die Kurve kratzt dann zerfällt er ja auch irgendwie und natürlich steckt da dann wieder die Eulenzahl drinn.
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jammernich,
Donnerstag, 15. Januar 2009, 00:12
Ja. Ich begebe mich jetzt zur Kurvendiskussion ins Bett!
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gorillaschnitzel,
Donnerstag, 15. Januar 2009, 00:18
@jammernich: Ich erzähl Frau november von unserem Männergespräch natürlich überhaupt nichts :-)
@geschichtenerzähler: ....wobei sich -ich hoffe, ich habe es richtig in Erinnerung- die Eulersche Zahl dem Wert nur annähert, ohne diesen tatsächlich zu tangieren und das bis ins unendliche und das wäre dann mit dem endgültigen und totalen Zerfall nicht ganz vereinbar, wenn auch beinahe...ich hoff, ich hab nun nicht ganz Quatsch geschrieben...is sooo lang her...
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dergeschichtenerzaehler,
Donnerstag, 15. Januar 2009, 00:31
...das stimmt wohl wenn auch nicht ganz...Nehmen wir doch einfach mal den netten Bierschaum...Am Anfang zerfällt er ganz schnell und am Ende immer langsamer und dann noch langsamer und dann so langsam das man es mit blosem Auge gar nicht mehr sehen wird...er verschwindet aber nicht vollständig...auch wenn man Millionen Jahre warten würde (Ich glaube so lange wirst du das Bier nicht stehen lassen können) er nähert sich nur der Null an erreicht sie aber (theoretisch) nicht.
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gorillaschnitzel,
Donnerstag, 15. Januar 2009, 00:39
Ja ne...das passt dann doch bestens auf Euler....Bier jetzt....ich bezog mich grade eher auf Marilyns Reste und die dürften wohl mittlerweile -von Knochen abgesehen, restlos- doch eher verblichen sein....
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dergeschichtenerzaehler,
Donnerstag, 15. Januar 2009, 00:47
Ja weil da die Biologie einen Strich durch die Rechnung macht...aber annähernd kann man das so beschreiben...wenn man die ganzen Wurmfaktoren und so weiter außer acht lässt...
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gorillaschnitzel,
Donnerstag, 15. Januar 2009, 00:51
Will heißen: Dank der Würmer haben wir das Ende der Eulerschen Zahl gefunden und der Herr jammernich liegt friedlich schlafend neben seiner Kurvendiskussion und verpasst so nebenbei den Nobelpreis....
...so kanns gehen...
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dergeschichtenerzaehler,
Donnerstag, 15. Januar 2009, 00:57
Eine noble Geste von ihm...so müssen wir nicht durch drei teilen...Ruhm, Geld, Nutten und was man eben noch so alles bekommt...
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gorillaschnitzel,
Donnerstag, 15. Januar 2009, 01:01
Ruhm, Geld, Nutten kann man prächtig durch 3 teilen...also auf Ruhm verzichte ich schon mal, den kriegt Herr jammernich und über die anderen zwei Posten werden wir beide uns ganz sicher schon einig...
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dergeschichtenerzaehler,
Donnerstag, 15. Januar 2009, 01:07
Ich nehm das Geld...Die Nutten kann man sich dann davon ja immer noch holen... :-)
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gorillaschnitzel,
Donnerstag, 15. Januar 2009, 01:24
...wer den Diedä kennt weiß, wie man Nutten zu Geld macht....von daher: Ein Nullsummenspiel....
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jammernich,
Donnerstag, 15. Januar 2009, 12:19
*lach* Na dann wäre ja alles geklärt, wo muss ich mir den Ruhm abholen?
Wobei Nullsummenspiele eigentlich schon wieder ein neues Thema wert wären...
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dergeschichtenerzaehler,
Donnerstag, 15. Januar 2009, 17:15
Ne ne ihr kommt auf Ideen... :-)
Also der Herr Schnitzel bekommt die Nutten die er dann erfolgreich in Risikoanlagen umwandelt...ich bekomme das Geld und der Herr Jammernich den Ruhm...
Dann ist ja alles geklärt...Wo kann ich unterschreiben?
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jammernich,
Donnerstag, 15. Januar 2009, 17:59
Na logo. Durch den Ruhm kommen die anderen beiden Sachen ganz von alleine...
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gorillaschnitzel,
Freitag, 16. Januar 2009, 00:37
....also der Papst hat ja mächtig Ruhm, aber Nutten? Hey, ich kriege grad ein ganz neues Bild vom Papst...
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jammernich,
Freitag, 16. Januar 2009, 01:01
Bitte. Jetzt sagen Sie nicht, dass Sie an das Zölibat glauben...
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gorillaschnitzel,
Freitag, 16. Januar 2009, 01:24
Nö. Ich glaube aber, dass wenn ein Papst irgendein Wort über Homosexualität verlieren soll und muss, dann ist es dieser Papst...grade der könnte Jahrhunderte korrigieren...
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pappnase,
Dienstag, 13. Januar 2009, 00:50
respekt.
grosses winterkino.
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siria,
Dienstag, 13. Januar 2009, 00:56
Ist ja nun schon alles gesagt, leider. Da fällt mir gar nichts mehr ein, was die Komplimente noch toppen könnte.
Aber dass ich auch noch mal im Winter in das schöne Bad U. fahren muss, hätte ich nicht gedacht...
Der Vergleich von Naturschönheiten und Sakralbauten liegt sehr nah. Beides erhebt.
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gorillaschnitzel,
Dienstag, 13. Januar 2009, 00:58
Danke....es freut mich wirklich, das aus dem pappnaseschen Munde zu vernehmen (dessen Fotos ich sehr schätze)
Frau siria: Auch und gerade im Winter ist Bad U immer eine Reise wert und auch da mach ich gerne den Führer...ehrlich....einmal Wasserfall, hoch zur Burg und wieder runter....das ist immer machbar....
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bluetenstaub,
Dienstag, 13. Januar 2009, 17:26
Heimat. Als Kind fand ich den Aufstieg aber immer mordsmäßig anstrengend und wollte viel lieber in dieses Freizeitspaßbad, dass es inzwischen (glaube ich) schon gar nicht mehr gibt. ;)
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gorillaschnitzel,
Mittwoch, 14. Januar 2009, 00:44
Der Aufstieg zur Hochfläche sind auch -ich würde schätzen- grob 100 Höhenmeter und das auf extrem wenige Meter verteilt....für ein Kind ist das nicht sooo easy...ich kann das nachvollziehen...echt...
Und das Bad ist tatsächlich zu....bankrott und geschlossen...steht nun nutzlos rum als Ruine (ich glaube, das Ding hatte eine Lebensdauer von grade mal 20 Jahren (pi übern Daumen), was aber wiederum 3x mehr ist, als so manche Aufbauost-Badeparadiesinvestition)
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