Donnerstag, 10. Mai 2012
Zeugs, das man aus Sektabfall basteln kann. Heute: Die Giraffe

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Sonntag, 6. Mai 2012
Ganz neue Argumente...

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Freitag, 4. Mai 2012
My Moto
Es ist nicht das schönste Teil seiner Art, aber darum ging es auch gar nicht. Es brauchte Abstriche und Hauptsache es kommt aus Italien. Am Ende war es ein Kompromiss aus Preis, Größe und Motor. Der Kompromiss war nötig geworden weil die Strafzettelsammlung infolge Parkraumbewirtschaftung immense Ausmaße angenommen hatte und Auto fahren dort ohnehin keinen Spaß macht. 6 Strafzettel über 55 Euro in einem Monat entsprechen dem, was das Dingens in einem Monat an Benzin frisst. Kurz: Ich bin unter die Mofarocker gegangen und das macht auch einigermaßen Spaß, auch wenn der Weg zur Arbeit jetzt 10 Minuten länger dauert und ich mich bezüglich angemessener Kleidung noch in der Erprobungsphase befinde, was aber auch der Jahreszeit geschuldet sein mag.



....und wie ich dann abends nach Hause donner roller, im Rücken die untergehende Sonne über den Wohnsilos der Massenquartiere, vor mir das Flußtal mit den bolzgeraden Feldwegen, links und rechts die keimenden Felder, alles garniert mit den Fischreihern, die neuerdings gar den Teich der Nachbarn leerfischen, so ganz in Vorfreude auf den Rückenwind, wie ich mich also innerlich auf eines dieser Highlights vorbereiten will, bei denen man so herrlich vom Arbeitsalltag abschalten kann, da merke ich, was es heißt, nur mit T-Shirt und leichter Sommerjacke bei 14 Grad zu donnern rollern und einem dabei gefühlt 400 Stechmücken ins Gesicht klatschen.

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Mittwoch, 2. Mai 2012
Unemployed Sisyphos

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Dienstag, 1. Mai 2012
Maitradition

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Montag, 23. April 2012
Karren
Mitte der 90er gab es mal ein grandioses Foto im Spiegel. Es stammte aus dem ersten Tschetschenienkrieg und zeigte einen Mercedes. S-Klasse. Auf dem Dach war ein Maschinengewehr geschraubt und aus dem Schiebedach schaute ein maskierter Kämpfer. Das an sich war noch unspektakulär. Lustiger hingegen das noch montierte Karlsruher Kennzeichen und der KSC-Aufkleber. Ich habe mir damals vorgestellt, wie wohl das Gesicht des Eigentümers ausgesehen haben mag, wenn er das zufällig gefunden haben sollte.

Nun bin ich neulich bei der Tube zufällig über eine Doku bei France24 über den Libyenkrieg gestoßen. Auch da mischten Autos aus Deutschland mit und man fragt sich, wie die Karren wohl da hin kommen. Zuerst wäre da diese Karre, über deren Windschutzscheibe ein dicker Aufkleber prangt, der für www.auto-pflege-koerner.de wirbt.



Das fand ich bereits kurios. Noch viel kurioser aber fand ich das Auto mit dem Lörracher Kennzeichen. Das nämlich war kein gewöhnliches Kennzeichen sondern ein Behördenkennzeichen. Beinahe skandalös hingegen ist, dass die Rebellen ohne TÜV-Marke umher fuhren.

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Samstag, 21. April 2012
Faktenfaktenfakten
Lieben wir den Focus? Wir lieben den Focus. Beispielsweise für die Berichterstattung in Sachen Naziterror. Da bringt der Focus als einziges Nachrichtenorgan die wirklich harten FaktenFaktenFakten und immer wird dabei an den Leser gedacht. Da haben wir uns echte Sorgen um Beates Katzen ("Heidi und Lilly") gemacht und gottseidank klärt uns der Focus nun auf, dass mindestens eins der Viecher nach erfolgreichem Entnazifizierungsverfahren endlich ein neues Frauchen oder Herrchen hat und der oder die Glückliche gar nicht weiß, dass Heidi oder Lilly schnurren sondern eine Nummer vergeben wurde. Wahrscheinlich 14 und 88 oder NS1 und NS2.

Wir wissen nun auch, was die Beate als letztes gegessen hat, ehe sie gezündelt hat (eine Dose Soljanka), dass vier Mountain Bikes im Keller standen und alle schön brav Radhelme getragen haben (was für Luschen) und Beate "sehr lieb" gewesen sein soll, vor allem im Campingurlaub.

Das Beste ist aber die Sache mit den Socken von der Beate. Die wurden bei der Verhaftung beschlagnahmt und dienen nun als Beweis dafür, dass sie die Wohnung auch wirklich angesteckt hat. Was mir dabei spontan in den Kopf geschossen ist: Die ist vier Tage unterwegs und hat vier Tage das gleiche Paar Socken an? Ahnen Sie entfernt, was das rein olfaktorisch bedeuten könnte? Ich sehe schon, wie die Polizeigewerkschaft eine Schmutzzulage fordert...

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Freitag, 13. April 2012
Sissy Voss, schwanger


Moteshakeram Bona pour the inspiracion.

   ... Kritzl
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Montag, 9. April 2012
Von Dichtungen und ähnlichen Analpenetrationen
Ich möchte kurz erwähnen, dass ich unter die Dichter gegangen bin. Ab jetzt wird hier nicht mehr gebloggt, ab jetzt wird hier gedichtet. Ich bitte, künftige Prosa zu würdigen.

Reimen muss sich so eine Dichtung ja nicht und das wussten bereits die Weingärtner der Studentenstadt, genannt Gôgen. Die waren derb, arm und ungebildet, aber meist nicht doof, extrem schlagfertig und im ewigen, diametralen Gegensatz zu den -häufig zugereisten- Honoratioren und Professoren. So standen einst so ein Gôg und ein Professor auf der Brücke über den Fluss und wetteten, wer besser dichten könne. Vom Gôg kam: "I schdeh uff dr Neggarbrigg ond schdegg mein Fengr en Arsch". Auf den Einwand des Professors, dass sich das nicht reime, entgegnete der Gôg: "Aber dichda duads". (Zur Not biete ich eine Hochdeutschübersetzung an)

Sie sehen: Manche Dichtung ist fürn Arsch. (Ist das nicht ein Wortspiel vorm Herrn ????). Aber dennoch: Gedichte sind toll. Weil das mit der Dichterei nämlich wirklich clever ist. Würde ich Essays schreiben oder bloggen, wäre es von einigermaßen Interesse, wenn ich meine Meinung wenigstens ansatzweise begründen würde. Bei einem Gedicht muss man das nicht. Kunst braucht keine Begründung, Kunst ist einfach da. Darauf musste mich auch erst ein Greis bringen. Aber ehe ich mich nun über Demnächstinkontinentale auslasse: Es ist alles gesagt, was gesagt werden musste. Und das bereits mit einem der allerersten Kommentare.



Wir können uns daher Ostern widmen. Dem fröhlichen Fest der Requien und der Passionen. Und der Fresserei. Und da fangen wir erstmal beim Dessert an. Weil ich das nämlich neuerdings zu meiner Lieblingsdisziplin erkoren habe. Zugegeben: Das war nicht immer so. Ganz im Gegenteil. Es ist nicht lange her, da war das sowas wie Stiefmütterchens Stiefmütterchen. Einerseits weil ich selbst nicht so der Dessertesser bin, andererseits aber vor allen deshalb, weil dieses Patisseriegeficke viel Präzision verlangt, ich aber viel lieber freestyle koche. Aber manchmal hilft es halt, wenn man zum Glück gezwungen wird und man machen muss und deshalb sehen Sie hier nun ein Honig-Brûlée-Törtchen mit Holunderblütenparfait und etwas Geschmiere.



Nun möchte ich Sie aber mit meinem ganz persönlichen Höhepunkt des Osterfestes bekanntmachen und ich verspreche Ihnen, es hat nix mit Predigt oder Kirche oder sonstwas zu tun sondern stattdessen mit einer ziemlichen Schweinerei und das, obwohl da gar keine Sau involviert war. Eher Federvieh. Wir sind jetzt nämlich thematisch wieder bei Hinterteilen und Dichtungen angelangt. (Sie sehen: Wir sind wieder beim Ursprungsthema). Ich hatte aber trotzdem viel Spaß und der hatte erstmal mit meinem Grill zu tun. Und der Analpenetration eines wehrlosen Hühnchens mithilfe einer Bierdose.



Das sieht doch schon mal lustig aus, oder? Dieses wunderbare Gebilde ist dazu da, gegrillt zu werden und die Idee, die dahinter steckt ist die: Die Flügel sind viel früher gar als die Schlegel und auf diese Art werden die unten sitzenden Schlegel schneller gegart als die Flügel oben, während das Bier das Ding einigermaßen saftig halten soll.



Da drüber nun noch einen Kochtopf und dann die Daumen gedrückt. Das Ergebnis war nicht ganz schlecht, es brauchte aber noch ein wenig Nachgaren im Backofen weil diese scheiß Kohlen, aber das ist ein anderes Thema....Im Kugelgrill sollte das aber problemlos gehen.

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Samstag, 7. April 2012
Oster-Sisyphos


Schöne Ostern!

   ... Kritzl
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