Freitag, 17. Februar 2006
Die Weisheiten des George W.
"Die meisten Importe kommen aus dem Ausland."

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Fehlprognose Nummero Drei
"Nach vierzig Jahren Bundesrepublik sollte man eine neue Generation in Deutschland nicht über die Chancen einer Wiedervereinigung belügen. Es gibt sie nicht."

Gerhard Schröder im Jahr 1989.

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Donnerstag, 16. Februar 2006
Der Irre von Anti-Zion
Die Dummbatzen vom rechten Rand bedienen sich immer öfter höchst seltsamer Quellen. Man erwartet ja nicht, dass diese Knallchargen einen Sinn für Logik entwickeln, aber irgendwie gehen denen mittlerweile die Feindbilder verlustig:

Die einen schwadronieren von der islamischen Bedrohung, während die anderen in Mr. Quotenirrahmadinedschad den großen Widerständler und Heilsbringer sehen.
Ganz "spaßig" wirds dann, wenn die Antisemiten Alibijuden herzeigen. Norman Finkelstein als Haus- und Hofjude derer, die mal nebenbei den Holocaust relativieren wollen.

Oder noch viel besser: Gerard Menuhin. Der Sohn von Yehudi Menuhin als Irrlicht und Freund der rechtextremistischen Spinner.

Er selbst sieht sich als Pragmatiker. Seine Selbstbeschreibung:

"Die praktischen Lösungen im Falle Deutschlands entsprechen am ehesten den Vorstellungen der gemässigten, verfassungstreuen Rechten. In der BRD würde daher außer der National-Zeitung wohl keine größere Publikation meine, wie ich glaube, ganz vernünftigen Ideen veröffentlichen. "

Das bezieht sich nun auf die Nationalzeitung des Millionarios Frei. Allerdings gab es auch Veröffentlichungen in NPD-Organen. Da fragt man sich dann, was wohl die weniger gemäßigten Kräfte der Rechten sind (wenn Herr Menuhin schon der Ansicht ist, dass DVU und NPD "gemässigt, verfassungstreu rechts" sind).


Diesen grenzdebilen Blödsinn schreibt die Nationalzeitung über ihren Superstar:

"Moshe Menuhin, der bedeutende Publizist und Kulturphilosoph aus altem Rabbinergeschlecht, war anderthalb Jahrzehnte bis zu seinem Tode 1982 Mitarbeiter der National-Zeitung und mehrere Jahre auch Leiter des kulturpolitischen Ressorts unseres Blattes. Sein Sohn Sir Yehudi Menuhin (1916-1999), der begnadete Violinvirtuose und Dirigent, reichte als einer der Ersten unter den jüdischen Prominenten der Welt nach 1945 dem deutschen Volk die Hand zu einer ehrlichen Aussöhnung; man denke nur an seinen berühmten gemeinsamen Auftritt mit Wilhelm Furtwängler im noch schwer vom Krieg gezeichneten und von alliierten Militärdiktatoren beherrschten Berlin. Gerard Menuhin, Sohn von Sir Yehudi, setzt die Familientradition fort. Er hat sich die Durchsetzung von Wahrheit und Gerechtigkeit auch für das deutsche Volk als Grundlage wirklicher Versöhnung zum Ziel gesetzt. Davon zeugen unter anderem seine regelmäßigen Beiträge in unserer Zeitung. Kräfte, die wohl treffend als Handlanger einer Maulkorb-Mafia charakterisiert werden können, wollen den jüdischen Wahrheitssucher mundtot machen. Wir berichteten. Gerard Menuhin aber will sich nicht beugen noch brechen lassen. Jetzt kündigt der Münchner FZ-Verlag sein neues Buch DIE ANTWORT an. Es kommt übernächsten Monat heraus als Abrechnung mit der Maulkorb-Mafia, als Enthüllung über Machenschaften hinter den Kulissen, als ein „J’accuse“ („Ich klage an“) in Zola’scher Tradition gegen Kollektivan-klagen, die ein ganzes Volk diskriminieren sollen."

Angesichts der Freis, Mahlers und Menuhins muss man für die Existenz des Verfassungsschutzes täglich neu dankbar sein...

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Montag, 13. Februar 2006
Fehlprognose, die erste
"Die Mauer wird bei Fortbestehen der Gründe noch 50 oder 100 Jahre bestehen."

Erich Honecker, 1989

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Freitag, 10. Februar 2006
Weder kategorisch, noch Imperativ. Trotzdem Kant
Übermorgen vor 202 Jahren ist Immanuel Kant gestorben. Nie war er aktueller denn heute. Drum das Zitat des Tages aus seinem Werk "Versuch über die Krankheiten des Kopfes". Sein Kommentar über Fanatiker:

"Die menschliche Natur kennt kein gefährlicheres Blendwerk."

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Bloggen gegen die Mullahs
Um das gängige Bild vom heutigen Iran zu korrigieren, lohnt der Blick in einige Blogs:

Einer mit süßen Halluzinationen oder auch einer mit revolutionären Texten (siehe hier)

Stimmen aus dem Exil: Hier und hier

Interessant dabei ist, dass bloggen im Iran mittlerweile "Volkssport" ist. Farsi ist noch vor Spanisch, vor Deutsch, vor Chinesisch die Sprache Nummer 4 weltweit beim bloggen (Quelle: Spiegel Online). Ungefährlich ist es übrigens nicht: Die ersten Blogger wurden verhaftet und verurteilt.

Die Zeit hat eine kleine Liste zu iranischen Bloggern zusammengstellt.

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Donnerstag, 9. Februar 2006
Ein Schelm, wer böses dabei denkt...
Interessant, die google-Suchergebnisse für das Wort failure

Auch die "Auf Gut Glück"-Option ist da recht aufschlussreich.

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Mittwoch, 8. Februar 2006
Frisch aus der Titanic
Baselitz malt Mohammed:

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Ein Vorschlag in aller Güte
Liebe Muslime, die ihr wegen der Karrikaturen beleidigt sein solltet, wir haben da einen Vorschlag, wie wir die Sache aus der Welt räumen: Wir schließen Dänemark von der Fußballweltmeisterschaft aus und damit ist dann gut, oder?

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Dienstag, 7. Februar 2006
Dubya und der Irak
Das Konterfei von George Bush, zusammengepixelt aus Fotos gefallener GIs



Und das Ganze gibts auch noch in groß

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