Montag, 5. März 2012
Shoppenshoppenshoppen
Sie ahnen wahrscheinlich kaum, wie sehr ich in einigen Bereichen sämtlichen männlichen Rollenklischees entspreche: Wenn ich koche, saue ich die Küche richtig ein und benutze so ziemlich das gesamte Inventar und wenn Sie nun glauben, dass ich das umgehend wieder sauber mache und wegräume, dann wissen Sie noch nicht, mit welcher Ausdauer ich eine eingesaute Küche ertragen kann. Da herrscht auch mal das mañana-Prinzip, wenngleich bei mir mañana im Gegensatz zu den Spaniern durchaus wörtlicher genommen wird.

Ich kann aber auch sehr schnell und effektiv sein. Einkauf etwa. Noch präziser: Klamottenkauf. Meist mache ich das im Ausland und in Asien etwa ist man dabei weit weniger schnell und effektiv als in den USA, weil man sonst einen Preis zahlt, der einem Chinesen oder Thai ein Luxusleben für ein Vierteljahr ermöglicht. Dafür ist Asien deutlich günstiger.

Hierzulande muss ich aber auch alle paar Jahre mal, weil die näxxte Reise noch weit weg ist. Aber es geht auch hier sehr zackig. Hier sind die Preise eindeutig, Größen mir bekannt und dann pflüge ich einmal durch den Laden. Kurz schauen, ob's gefällt und dann mitnehmen oder zurücklegen. Gekauft wird ausschließlich, was gebraucht wird, es sei denn, es sind mehrere Hosen in 34/36 vorrätig, die werden als absoluter Glücksfall alle mitgenommen, weil extrem selten, schauen Sie mal danach, wie selten die Dinger sind.

Ausbeute heute: 2 Jeans in 34x36 (geplant war 1, aber wenn schon 2 rumliegen...), 1 Pulli, 4 Unterhosen, 5 Paar Socken. Und nun speziell für die mitlesenden Damen die dafür benötigte Zeit: 10 Minuten. Okay, 5 Minuten noch an der Kasse warten, aber dafür kann ich nix.

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