Mittwoch, 14. Februar 2007
Logik eines Jungpolitikers
Bevor sie sich diesen Scheiß aus dem Internet runterladen, geben wir es lieber gleich frei.

Das ist die Logik der JuLis. Ehe einer Heroin nimmt, geben wir besser Kokain frei. Und es könnte auch sein, dass sich einer mit dem Gedanken trägt, eine Kalaschnikow zu kaufen. Dem würde vielleicht zu Beginn auch eine Beretta reichen.

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ähm...
die sind für pornos im fernsehen? *kopfkratz
"Jugendliche sind mit 16 Jahren alt genug, um selbst zu entscheiden, was sie ansehen", meint auch Florian Bernschneider, stellvertretender Landesvorsitzender der Jungen Liberalen. "Die Möglichkeit Pornos im Fernsehen ansehen zu können, schützt die Jugendlichen davor, in pubertärer Neugier im Internet zu stöbern, und dort gefährlichere, gewalttätige Inhalte zu finden."
aua. ganz dolles aua.

Die bayrische Staatsregierung hat gerade einen Gesetzentwurf auf den Weg gebracht, der praktisch einem Verleihverbot von Pornofilmen in Videotheken gleichkommt.
irgendwie auch lustich aua.

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ich hab jetzt bei "mutterpartei" recht dumm geschaut. dachte an hausfrauen mit blagen an der backe, die über den tensidanteil in spülmitteln streiten. *g*
aber hallo, warum haben wir keine mutterpartei? dann könnte man endlich mal wieder über die prügelstrafe diskutieren. ;)

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Da gäb's doch wohl nichts mehr zu diskutieren, oder?
;-)

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Halten zu Gnaden, aber was ist das denn für ein Vergleich? Die freiwillige sexuelle Begegnung zweier Erwachsener (die man ab 16 vollziehen, aber erst ab 18 angucken darf) mit dem Konsum von Heroin oder Kokain gleichzusetzen, halte ich für ziemlich, hm, eigenwillig.

Was ist dann die Geburt eine Kindes? Eine Nuklkearexplosion?


*kopfschüttel*

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Zugegeben: Etwas polemisch. Mir gings vor allem um das Prinzip, das hinter der Forderung steckt ("Wir können das nicht verbieten und ehe die Leute dann elenden Scheiß konsumieren, erlauben wir halt das eine, das scheinbar nicht ganz so großer Mist ist...")

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An der Argumentation könnte man wirklich feilen - aber was verlangt man denn von einem Verein der auch unter der Adresse http://www.bekifft-ficken.de zu erreichen ist?

Hätten sie was auf dem Kasten, wären sie sicher nicht mehr in der Krabbelgruppe sondern in der richtigen Partei.

Die Überlegung selbst ist aber schon richtig. Ein Film gefährdet die Entwicklung von Jugendlichen nicht dadurch automatisch, daß dort sexuelle Handlungen zu betrachten sind.

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