Dienstag, 1. März 2011
Die Fanpostille wirds schon wissen...


....und was ich schon immer mal loswerden sollte: Kai Dieckmann ist ja sowas von ´ner Wurst.

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die lusche empfindet sich noch in der krassesten niederlage als held.

null einsicht. bei dem reflektiert sich höchstens das spiegelbild.

jaja. die bösen medien, die bösen kritiker, die bösen akademischen kleingeister, die böse 'mediale wucht'... sind alle so bööse zur lichtgestalt, dem hoffnungsträger.

frau bona muss mal kurz in den keller.

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....für den wird sich bestimmt noch Verwendung finden. Spätestens wenn der Seehofer ausgedient hat. Oder eine Kabinettsumbildung ansteht.
In der Zwischenzeit hat er immerhin ausreichend Gelegenheit, seine Doktorarbeit zu schreiben. Als Thema empfehle "Plagiate in wissenschaftlichen Arbeiten - Die Bedeutung von Ghostwritern im universitären Umfeld"

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Vielleicht parkt der einfach auch erst einmal in einem Unternehmen oder Lobbyverband.

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das filet meint ja, der traut sich noch kanzler.

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Kai Diekmann guckt auf dem Bild da oben ja auch recht ernst die Schlagzeile an. Vielleicht kommen ihm langsam selbst Skrupel...

Übrigens recht lustig: Hier.

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Höhöhö
....ich mag Ihren Humor...(sollten Sie die Frisur kopieren wollen: Viel Spucke und dann alles nach hinten streichen)

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Mann Mann Mann
Was ist denn das für eine Grammatik? Guttenberg rück tritt...
Der eigentliche Verlierer ist die Bild-Zeitung.

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Neee,
die deutsche Rechtschreibung und Grammatik

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bei der grammatik, hab ich auch tränen in die augen!

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Ehrlicherweise muss man zugeben, dass diese Art Grammatik für Menschen gemacht ist, die mit Präpositionen oder Verben eher nicht soviel anzufangen wissen. Von daher könnte man auch von einem hochkulturell ambitionierten Beitrag sprechen auch jene aufzuklären, die der deutschen Sprache eher stümmelhaft mächtig sind (und damit meine ich nun nicht Migranten....die lesen den Müll ja nicht)

(Nur mal nebenbei: Was ist die deutsche Sprache nicht ein herrliches Instrument! Da kann man baukastenweise Nomen aneinanderreihen, dass es eine helle Freude ist. Das geht in anderen Sprachen gar nicht. In diesem Fall etwa hätte man titeln können:
"Das Guttenbergrücktrittsgesuch" oder
"Ein Bundesverteidigungsministerrücktritt"
Tolle Worte. Fast wie Desoxyribonukleinsäure.)

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Auf Finnisch geht das auch...

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ambitioniert, ja. hochkulturell?
wenn es wirklich hochkulturell ambitionierte beiträge solcher art braucht, sind die akademiker wohl zurecht "ausgeflippt". ich sach nur: funktionale analphabeten, womit sie dann leider (das meine ich nicht persönlich) recht haben.

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@sethos: Ich liebe Finnisch. Allein die Vorstellung 20 (?) verschiedener Fälle ist doch sensationell toll.

@kopfschuetteln: Najaaa....für Bildverhältnisse war das schon beinahe Hochkultur. Da nähert man sich schon KTvGs misslungener Doktorarbeit.

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@ sethos: Wie ist das im Ungarischen? Das hat doch auch so viele Fälle und ist irgendwie mit dem Finnischen verwandt oder verschwägert.

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@arboretum: Kenne ich mich nicht wirklich mit aus. Ich habe zwar auch meine Balaton-Stories vom Ende der 80er, aber die Sprache hat sich mir nie so wirklich erschlossen. Finnisch dagegen, das ist was anderes...

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Ich meine mal gehört zu haben, dass Finnisch, Estnisch und Ungarisch (neben Baskisch) die einzigen europäischen Sprachen sind, die überhaupt nix mit indoeuropäischen Sprachen zu tun haben und die angeblich wohl so grob dem Mongolischen/irgendwas asiatisches entstammen (baskisch ist nochmal ein Sonderfall).

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Mittelasiatische Steppenbarbaren, alle miteinander; aber keine Skythen, die waren Indoeuropäer.

Basken und Tschetschenen dagegen sind die letzten Überreste der präindoeuropäischen Bevölkerung; die Finnougrier dagegen kamen hinterher.-

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Herr sethos!
Ich bitte ein wenig Respekt für eine Sprache, die für die Zahlworte von 1-3 die Worte yksi, kaksi, kolme hat. Ungarisch (wars Ungarisch?) hat immerhin dazu beigetragen, dass wesentliche Teile der deutschsprachigen Bevölkerung "Palatschinken" für eine vegetarierunfreundliche Speise halten.
Und immerhin: So um die 20 Fälle sind immer noch einfacher als so grob 30 Vokale wie bei den Laoten oder den Khmer.

:-)))

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Ich habe großen Respekt für diese Sprache.

Ich spreche sie, zumindest dann, wenn Leute da sind, die sie verstehen. Und sich hoffentlich nicht zu offen beömmeln, weil ich immer mit dem Partitiv danebenhaue.

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Was ist mit Selbstgesprächen?

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Selbstgespräche auf Finnisch? Naja, ich fluche schon mal fließend auswärts, wenn andere Leute dabei sind, weil die das dann nicht verstehen, und ich trotzdem meinem Ärger Luft machen kann.

Auf Finnisch kann man schon recht üble Sachen sagen, das ist ein wirklicher Vorteil.-

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Nur mal nebenbei: Wie gut sprechen Sie Finnisch? Ich selbst finde das ziemlich beachtlich, weil mir die Sprache immer extrem schwer vorkommt und ich mir kaum vorstellen kann, dass ich ausgerechnet Finnisch lernen könnte.

(Übrigens: Wenn Sie Finnisch sprechen/ verstehen.....dann klappts ziemlich sicher auch mit Estnisch. Ich habe bereits erlebt, wie Finnen und Esten miteinander kommunizierten ohne die jeweils andere Sprache zu sprechen (so entfernt erinnerte mich das an den Unterschied zwischen Deutsch und Holländisch)

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Ich kann mit Lexikon so ziemlich alles lesen, und komme im Alltag redend in Finnland zurecht. Es ist nicht genug für fließende Business-Konversation, aber mit ein bisserl Zuhören für eine Weile käme ich da auch rein.

Extrem schwer ist das nicht; zumindest nicht für mich. Mir kam das immer vor wie eine perverse Mischung aus Japanisch und Latein. Mit großzügig hineingerührten germanischen Lehnwörtern, die man aus dem Deutschen und Englischen ableiten kann (via Schwedisch, natürlich).

Mit dem Estnischen habe ich nur ein Problem: es kommt mir absurd lustig vor. Als ich das erste Mal ein Estnischwörterbuch im Hugendubel aufgeschlagen habe, mußte man mich ablenken und wegbringen, sonst wäre ich am Ende einem Lachkrampf erlegen, oder hätte mich zumindest sehr blamabel in der Öffentlichkeit aufgeführt. Diese merkwürdige, aufgeweichte Abwandlung der Finnischen war einfach nur unbegrenzt erheiternd. Also habe ich mich vom Estnisch danach ferngehalten.

Jahre später, als ich dann das Gotischlexikon online fand, mußte ich da sehr dran denken, weil meine Erheiterung ungefähr dieselbe war. 'Unhulths' - bwahahahahh!!!

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Respekt!
Echt! Jetzt ziehe ich meine Kappe. Wirklich. Weil mich das echt beeindruckt.

(Und woher die Sueben kommen ist seit meinem Gradestudium des Gothischen bei Ihnen auch kein Wunder mehr: "Graba" etwa kennen wir selbst heute noch)

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"Dieser Satz kein Verb" -
wie es auf den Testfotos in der "c't" immer so schön heißt...

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Deutschland muss sparen und den Gürtel enger schnallen.
Verschuldet sind wir genug. Da braucht es echt keine zusätzlichen Verben mehr. Außerdem ist mit den Worten "Guttenberg Rücktritt" alles gesagt.
Andererseits wundert mich die extreme Nachlässigkeit der Bild. Warum ausgerechnet das Haus- und Hofblatt auf die kompletten Titel verzichtet, weiß allein die Reaktion. Oder die Breite der Spalte. Oder so ähnlich. Aber wenn schon, dann muss es korrekt so heißen:

Karl Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu Guttenberg Rücktritt

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Ist
im Zuge der Rechtschreibreform das besitzanzeigende "s" weggefallen?

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....das fiel der Frage zu Opfer, ob es "Guttenberg´s Rücktritt" heißt oder "Guttenbergs´ Rücktritt". Da wollte man wohl keinen Fehler machen.

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Es
wäre in der Zeile sowieso nicht ausgegangen, ohne im Haar kleben zu bleiben.

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ich dachte, das s wird einfach angehängt:
Guttenbergs Rücktritt. (deppendingsda)

(zu viele verben tun nur zu viel hektigkeit verbreiten, äh.. ironie!)

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Wo bleibt der Ziwo
wenn man ihn mal braucht...

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Da haben Sie
aber mal sowas von Recht...echt....

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