Donnerstag, 18. März 2010
Street Art Baltica
Ich habe ein großes Faible für Street Art. Okay, nicht für alles und jedes. Fachwerk und Altsadt sind tabu, Tags sind eine widerliche Schmiererei und nicht mehr als eine Pissmarke im Revier und mit viel Gesprühe kann ich einfach nix anfangen. Nicht jeder, der da auf Street sich verewigt verdient den hochheiligen Segen Art. Ich mag aber diese Stencil-Sachen mit den Schablonen. Stencils ist etwa das, was Banksy so macht. Das Zeugs wird wo auch immer von mir geknippst und mittlerweile könnte ich wahrscheinlich irgendwann einmal den großen Bildband "Stencils of the world" -schön hochtrabend- auflegen lassen. Und weil es die Dinger halt einfach beinahe überall gibt, knippse ich die auch beinahe überall und grade aus dem Baltikum habe ich eine Sammlung mitgebracht. Querbeet einmal durch, kreuz und quer.

Estonia:




Latvia:




Lithuania:



Mehr Bilder gibts in den Kommentaren.

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Der
Knabe vom dritten Bild von unten befindet sich auch, ordentlich rasiert, im ersten Bild des Folgekommentars.

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Stimmt!
Danke für den Hinweis. Ist mir gar nicht aufgefallen.

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das tapedeck ist mein favorit. überhaupt die drei da ab dem von awake... sehr schön, vor allem auf dem/ durch den hintergrund!


... und der begleittext biste pur.

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Das Tapedeck ist seltsamerweise von einigen der Favorit...:-)

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Elvis gefällt mir.

Mir persönlich gefallen die Schablonensprayaktionen besser, als die wahllosen Krixikraxi Graftity.
Wenn schon fremdes Eigentum geschädigen, dann wenigstens anspruchsvoll.

Entschuldigung, hab grad schlechte Laune.

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mich erinnert der elvis mehr an die cowboys aus finnland...

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Aber die haben doch ganz spitze Stiefel und mehr Tolle?

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hm, barfuß, vielleicht und im regen ;o)

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Schlechte Laune macht nix, die habe ich permanent. Ich verdiene damit sogar mein Geld. (Und mit den Schablonen liegen wir zumindest mal auf derselben Wellenlänge)

Der Typ ist wohl wirklich ein Leningrad Cowboy, eine richtig gute Band, die hatten was und von denen hab ich mir tatsächlich die falsche Formulierung "Thank you very many" abgehört....

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"Thank you very many"
steil.

in meiner Teenager-Zeit, da gab es im Dorf einen Frittenschmied, der eine Aushilfe aus einem anderen Land beschäftigte. Vielleicht war es Nigeria, aber ich bin mir nicht sicher - eigentlich hab ich keinen blassen Schimmer mehr.

Der Frittenschmied nahm die Bestellung auf deutsch entgegen und gab, nein, delegierte die Durchführung auf denglish an den Kollegen.
Beispiel:

Zweimal große Pommes - Two much Pommes

Ich dachte dabei IMMER an "Too much ketchup"

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