Freitag, 8. Juni 2012
Das Orakel von Delphi


Tierorakel zur Europameisterschaft sind in. Kühe, Kraken, Frettchen, Schweine und weißsonstwas müssen dafür herhalten. Wie es sich gehört, gibt es nun auch hier das ultimative Orakelviech und das ist dieses wunderbar knuffige Jungtier der Gattung Testudo Hermanni.

Hier nun unsere Reportage der Eröffnungsbegegnung Polen-Griechenland. Anpfiff. Die EM läuft!



Noch sitzt das Tier in Ausgangsposition, doch schon bald kommt das Spiel in Gang. Die Gegner werden in Augenschein genommen.



Erste Vorteile für die polnische Mannschaft. Die Griechen haben wahrscheinlich wieder den Rehhagel-Beton angerührt und stehen kompakt in der Defensive.



Daraus ergeben sich erste Möglichkeiten der Griechen, das Spiel ist nun deutlich ausgeglichener.



Riesige Konterchance für die Griechen!



Der Ball Das Tier geht über die Linie....das Spiel ist eindeutig entschieden. Polen startet mit einer Auftaktniederlage in das Turnier, die Griechen überraschen wieder alle. Das muss selbst den Protagonisten peinlich sein.



Allerdings muss ebenso erwähnt werden, dass das Tier nicht ganz unvoreingenommen gewesen sein dürfte, zumal es sich bei Testudo Hermanni um eine Griechische Landschildkröte handelt.


Aber wir haben auch die zweite Partie Russland - Tschechien vorbereitet. Wenn es nach dem Orakel von Delphi geht: Sie brauchen sich das erst gar nicht anzusehen, ein ganz, ganz langweiliger Kick.



Die Partie startet nur sehr schleppend. Das ist nicht mehr Standfußball, das ist schon Sitzfußball. Das Tier bewegt sich lange überhaupt nicht von der Stelle.



Zäh geht es in die zweite Halbzeit. Nur mühsam geht das Spiel voran.



Gottseidank geht das Spiel langsam aber sicher zu Ende. Ein Spiel, das gewiss keinen Sieger verdient hat und über weite Strecken einfach nichts geboten hat.



Ein grausiges Unentschieden ohne jegliche Höhepunkte. 0-0.

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