Samstag, 22. Mai 2010
KUMU
Erwähnte ich eigentlich mal, dass ich wahnsinnig gerne Kunstmuseen heimsuche? Nein? Also: Ich suche wahnsinnig gerne Kunstmuseen heim. Vor allem Moderne Kunst und wenn sowas dann zufällig mit einer Reiseroute übereinstimmt, dann passt das noch viel besser. Diese Mal war es das KUMU in Tallinn, Estland. Das KUMU ist sowas wie die Miniausgabe des MoMA in New York und nicht ganz so spektakulär. Das passt aber bestens, weil Bescheidenheit auch eine Zier ist und im KUMU durchaus sehenswerte Exponate vor sich hinhängen. Befand ich zumindest. Und es muss auch nicht immer Warhol und Richter an der Wand sein, was unbekannt baltisches tuts mir auch.





Sie stellen dort nicht ausschließlich modernes Zeugs aus sondern auch alte Schinken aus dem 19. Jahrhundert, aber das kann man notfalls auch überspringen. So toll fand ich es nicht, als dass es sich zwecks Fotografie gelohnt hätte. Schön übrigens, dass sie fotografieren überhaupt erlauben. Auch nicht selbstverständlich. Und ich bereue ja. Zutiefst. Weil ich nach einem kurzen Klogang die Kamera weggeschlossen hab und ich den abschließenden Gang gen Harro-Ausstellung ohne selbige bewältigte. Pure Faulheit. Aber das habe ich erst bemerkt, als ich schon raus war.





Sehr sehenswert. Wenn Sie mal da sein sollten: Gehen Sie hin. In der Kantine übrigens gibt es ein sehr gutes Essen für wirklich wenig Geld.
Lustig fand ich den Saal mit den Schädeln. Nicht nur wegen den Schädelskulpturen sondern wegen dem infernalischen Geflüster im Hintergrund. Aber das hab ich ohnehin nicht verstanden.







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