Samstag, 12. Mai 2007
Lückentext
....heute mal ganz was anderes: Wir schreiben einen Lückentext.
Und das geht so: Den Text unten mit eigenem Sempf füllen und als Kommentar hier ablegen. Fertig. Mademoiselle bona und meine Kleinigkeit bilden dann die Jury und krönen den großen Preisträger. Zu gewinnen gibts den Plastikschniedelwutz von Mademoiselle bona und -wenn gewünscht- eine Postkarte meinerseits an eine Adresse innerhalb der Bundesrepublik. Der Rechtsweg ist natürlich alles und zwar vor allem ausgeschlossen. Notare jibbet nüscht.



Als _____ _____ in einer kalten Nacht auf ______ ______ traf, ahnte er noch nicht, dass diese Begegnung folgenreich verlaufen würde. Nie hätte er gedacht, dass ______ ziemlich ______war. Nicht mal am roten _____ hatte man das erkennen können. Den ______ hatte er konsultiert und richtig ordentlich ________ intus. Er war derart ______, dass er sein _______nahm und sofort nach _______fuhr, wo er die _______ bekam.
Am _______ titelte die Tageszeitung:

__________________________________

Das konnte er natürlich nicht auf sich sitzen lassen und rief ________ an, die ihm _________________ . Er genoss _________ und wollte noch mehr von _______ .
Alles war ________ . Erst jetzt ging _________________ .
Am nächsten ___________ konnte er ________ auf der __________ verkünden, dass _______ ihm endlich ______________ .

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Erinnert mich
entfernt an die letzte Seite von "Vanity Fair". Man müsste jetzt nur noch in Schreibschrift ins Formular reinkrakeln können...

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ausdrucken, ausfüllen und wieder hochladen. *zwinker
vanity fair ist an mir bisher irgendwie vorübergegangen.

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@mark: In der Vanity Fair gibts ähnliches?

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Als Georgie Boy in einer kalten Nacht auf das Krümelmonster traf, ahnte er noch nicht, dass diese Begegnung folgenreich verlaufen würde. Nie hätte er gedacht, dass Krümelmonster ziemlich hungrig war. Nicht mal am roten Mund hatte man das erkennen können. Den Krisenstab hatte er konsultiert und richtig ordentlich Whiskey intus. Er war derart besorgt, dass er sein Georgomobil nahm und sofort nach Berlin fuhr, wo er die Currywurst bekam.
Am Montag titelte die Tageszeitung:

Skandal: betrunkener Georgie Boy füttert Krümelmonster mit Currywurst!

Das konnte er natürlich nicht auf sich sitzen lassen und rief Angie an, die ihm erstmal eine Nachhilfestunde gab. Er genoss die Sonderbehandlung und wollte noch mehr von Angies Unterricht.
Alles war wieder gut. Erst jetzt ging ihm ein Licht auf.
Am nächsten Tag konnte er stolz auf der UN-Versammlung verkünden, dass Angie ihm endlich den Sinn der Sesamstraße erklärt hatte.

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Als der alte gezeichnete Mann in einer kalten Nacht auf diese blonde junge Schönheit aus dem Nachbardorf traf, ahnte er noch nicht, dass diese Begegnung folgenreich verlaufen würde. Nie hätte er gedacht, dass sie im Anblick des Fahlen Lichts ziemlich hübsch war. Nicht mal am roten Kleid hatte man das erkennen können. Den Wirt des "schrumpelnden Möhrchens" hatte er konsultiert und richtig ordentlich braunen intus. Er war derart verwirrt , dass er sein altes Klappriges Holländerrad nahm und sofort nach Müllrose fuhr, wo er die letzte Überlandbahnbekam.
Am nächsten Tag titelte die Tageszeitung:

Schrumpliger Tattergreis treibt Unsittliches im Wald bei Müllrose

Das konnte er natürlich nicht auf sich sitzen lassen und rief die junge blone Schönheit an, dessen Telefonnummer er in der vorrangegangenen Nacht von ihr bekommen hatte an, die ihm beruhigende Worte durchs Telefon ins Ohr säuselte . Er genoss ihre warme erotische Stimme und wollte noch mehr von ihr .
Alles war total verwirrend . Erst jetzt ging ihm so langsam ein Licht auf weshalb man die beiden dort im Wald für ein unsittliches Pärrchen gehalten hatte.
Am nächsten Tag konnte er ,der sich auf einmal stark zu der blonden Schönheit hingezogen fühlte und von der er immernoch dachte sie war eine Traumgestalt in seinem Dilirium, auf der Straße an seinem kleinen Imbiss, wo sie sich immer alle versammelten, verkünden, dass sie ihm endlich eine vernünftige Frau über den Weg gelaufen sei und er voller Freude und Hoffnung war sie bald wiederzusehen.

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Als Hugo der Hehler in einer kalten Nacht auf Susi Sorglos traf, ahnte er noch nicht, dass diese Begegnung folgenreich verlaufen würde. Nie hätte er gedacht, dass Susi ziemlich beschränkt in ihrem geistigen Horizont war. Nicht mal am roten Laternenlicht hatte man das erkennen können. Den befreundeten Barkeeper hatte er konsultiert und richtig ordentlich Küstennebel intus. Er war derart abgefüllt, dass er sein Dreirrad nahm und sofort nach zu Mami fuhr, wo er die Trachtprügel seines Lebens bekam.
Am nächsten Tag titelte die Tageszeitung:

Hugo der Hehler fährt betrunken Dreirad - Mama verhängt Hausarrest!

Das konnte er natürlich nicht auf sich sitzen lassen und rief Susi auf ihrer 0900er Nummer an, die ihm in die Freuden der Telefonerotik einwies. Er genoss all die Worte die er noch nicht kannte und wollte noch mehr von Susis Unterricht.
Alles war bamboocha. Erst jetzt ging er zu Mutti, um sich zu entschuldigen.
Am nächsten Sonntag konnte er Susi Sorglos auf der Hotline verkünden, dass Mutti ihm endlich verziehen hat.

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Als Wladimir in einer kalten Nacht auf den fünfzigsten Weissrussen traf, ahnte er noch nicht, dass diese Begegnung folgenreich verlaufen würde. Nie hätte er gedacht, dass der Russe ziemlich hart im Nehmen war. Nicht mal am roten Stern hatte man das erkennen können. Den Oberst Pjotr hatte er konsultiert und richtig ordentlich Bammel intus. Er war derart verängstigt, dass er sein Gewehr nahm und sofort nach Minsk fuhr, wo er die gestrige Zeitung bekam.
Am Vortag titelte die Tageszeitung:

„„Wlad“ gegen die Weisrussen – Ist Väterchen nicht schon zu alt?“

Das konnte er natürlich nicht auf sich sitzen lassen und rief die Schmerga im Unterhaus an, die ihm den Samowar aufsetzte. Er genoss die Wärme und wollte noch mehr von dem Trank.
Alles war richtig in dem Moment. Erst jetzt ging ihm ein Licht auf.
Am nächsten Morgen konnte er Bezirksvorsteher Mika auf der Versammlung verkünden, dass diese barbarischen Weissrussen ihm endlich zu „Verhandlungen“ bereit schienen.

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Ja wie? Hier wird sich doch noch wer beteiligen wollen, oder nicht?
Es geht immerhin um den dollen Schlabberschwanz!

Wann ist denn die Deadline?

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....stimmt, wir brauchen eine Deadline....Vorschläge?

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15.5. 15:55?
Wäre halt ein bisschen knapp...

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....aber ausreichend...

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jut. morgen, 15.05. um 15:05 uhr.

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Und?
Jetzt, wo ich den Abgabetermin verbummelt habe, hätte ich doch zumindest gerne das Endergebnis gewusst...

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Ja, die beiden scheinen noch in der Auswertungsphase zu stecken, würd ich sagen. Sehr viele Beiträge gab's zwar nicht, aber ich würd das trotzdem nicht entscheiden wollen!

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....jajaja....wir auswerten noch.

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Frau Bona hat was zu verschenken? :-)

Als Henner in einer kalten Nacht auf Stusi traf, ahnte er noch nicht, dass diese Begegnung folgenreich verlaufen würde. Nie hätte er gedacht, dass Stusi ziemlich unerfahren war. Nicht mal am roten A hatte man das erkennen können. Den Wetterbericht hatte er konsultiert und richtig ordentlich C2 intus. Er war derart beduselt, dass er sein Skatebord nahm und sofort nach Neukölln fuhr, wo er die Abreibung bekam.
Am nächsten Tag titelte die Tageszeitung:

Tot: Fahranfängerin überrollt betrunkenen Skateborder

Das konnte er natürlich nicht auf sich sitzen lassen und rief die Sekretärin des Chefredakteurs an, die ihm weiterhalf. Er genoss seine Prominenz und wollte noch mehr von der öffentlichen Aufmerksamkeit.
Alles war gut. Erst jetzt ging die Gegendarstellung in den Druck.
Am nächsten Morgen konnte die Zeitung auf der ersten Seite verkünden, dass Stusi ihm endlich eine öffentliche Entschuldigung überreichen würde.

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ich würde bonas schniedelwutzpreis fünfteln.die beiträge sind alle schön.

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Frau Schlotte!

einen Schniedelwutz fünftelt man nicht, nicht mal wenn er etwas schlaff darniederhängt.

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und, und, und?

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Ja, ja, ja, wir arbeiten mit Hochdruck. Aber weil das schwierig ist, wird das wohl wieder mal die halbe Nacht dauern.

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