Dienstag, 25. Februar 2014
Der Bundesländercheck
Folge eins: Niedersachsen

Stellen Sie sich doch einmal vor: Sie leben in Niedersachsen! Sehen Sie.....geht gar nicht. Und wissen Sie warum?

Weil es das unsäglichste und so dermaßen durchschnittlichste aller Bundesländer ist. Fast nur flach und der Harz als Höhe ist als Wohnsitz so beliebt wie etwa Tschernobyl. Fahren Sie da mal durch. Da kriegt Elend eine neue Bedeutung. In Sachsen-Anhalt gibts wenigstens noch polarisierende Nazis und in Sachsen wird dermaßen heruntergekommenes Hochdeutsch gesprochen, dass es die Restnation nicht mehr versteht. Da herrschen also noch irgendwieauchimmergeartete Pole. Das gilt für Niedersachsen nicht.

Dort herrscht noch nicht mal mehr die dort eigentlich ansässige Heidschnucke, weil es die Niedersachsen geschafft haben, das arme Tier an den Rand der Ausrottung zu bringen, was aber wiederum auch nicht so recht gelungen ist, weil die EU was dagegen hatte. Niedersachsen ist eben durchschnittlich und das ist schlimm.

Was hat Niedersachsen? Eine Landeshauptstadt, die als einzige zu blöd war, jemals einen Dialekt zu entwickeln...kurz: die allerallerlangweiligste Landeshauptstadt von allen. Dagegen steppt in Erfurt und Saarbrücken der Bär. Und das will was heißen.

Noch nicht mal fußballerisch kann Hannover und Niedersachsen mithalten. Stuttgart, München, Hamburg, Bremen, Berlin, alle schon deutscher Meister. Potsdam, Kiel und Schwerin wenigstens Beispiele dafür, wie es nicht geht. Aber Hannover 96? Ich glaube, dass ein großer Teil nicht mal merken würde, wenn die nicht mehr Bundesliga spielen würden.

Dazu kommen eher weniger beliebte Bewohner dieser Topfebene. Ich sach nur die Namen Schröder, Wulff, Hanebuth.

Ein flacher Landstich ohne jegliche Emotion.
Dazu hat man jeglich interessante Stadt im interessanten Gebiet drumrum (Hamburg, Bremen) gleich mal schnell in die Hanse outgescourt).

Heißt auf Deutsch: Niedersachsen ist die Einöde Deutschlands. Die gepflegte Langeweile. Der Durchschnitt und niemand braucht Durchschnitt. Wären da nicht ein paar urbane Leuchttürme mitbetroffen, so wünschte man sich einen raschen Anstieg des Meeresspiegels infolge der Klimaerwärmung mitsamt der vollständigen Überflutung des betreffenden Gebiets.

Niedersachsen? Durchgefallen.


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Samstag, 22. Februar 2014
Liebe Schweiz
Es wird Zeit, dass wir hier mal über die Schweiz reden. Dieses kleine Nachbarvolk, das nicht weit entfernt von mir einen seligen Landstrich beherrscht.

Sagen wir es mal so: Der herkömmliche Schweizer ist die zehnfache Steigerung dessen, was hier so an engstirniger Hochlandinzucht herumläuft. Ich darf das sagen. Ich kenn die nicht nur, ich bin mit denen mindestens sprachlich verwandt und bei aller Hassliebe gibt es hie und dort Meinungen, die meinereiner als sowas wie verlorene Brüder sieht, die zu irgendeinem Zeitpunkt mal den Anschluss an die Eidgenossenschaft verpasst haben.

Trotzdem sind irgendwann mal die Gräben größer geworden und das Wort "Schwabe" gilt mittlerweile allen Deutschen, auch wenn sie aus Hamburg sind und es ist nicht freundlich gemeint.

Wobei wir beim wahren Wesen des durchschnittlichen deutschsprachigen Schweizers wären. Engstirnig, eigenbrötlerisch, ichbezogen, unfähig über sein Kaff hinweg zu denken. Sie halten die Schweiz trotzdem für einen Hort der Liberalität? Das mag stimmen, solange die deutschsprachigen Schweizer nicht mit der eigenen Realität konfrontiert werden. Geld ist willkommen, Menschen eher weniger. Das war schon zu Nazizeiten so und sonderlich viel geändert hat sich bisher auch nicht. Ansonsten sind sie so weltoffen und progressiv wie etwa Kim Jong Un.

Na gut. Mal abgesehen von der Abstimmung über die Personenfreizügigkeit letzte Woche können die Schweizer aber trotzdem noch Comedy. Also da gibt es das oberste Gericht der Schweiz. Ja, und eben das meint, dass das Wort Drecksasylant oder "Sauausländer" nicht rassistisch ist. Eventuell ehrabschneidend, aber keinesfalls rassistisch. Weil nämlich im deutschen Sprachgebrauch durchaus üblich. Also "Dreck" und "Sau".

Also liebe Drecksschweiz und liebes Drecksgericht! Mich würde ja mal wirklich interessieren, was ihr Drecksschweizer und euer Drecksgericht wohl urteilen würdet, wenn ich Sauausländer eure Dreckspolizisten als Dreckspolizisten titulieren würde, so rein im allgemein üblichen Sprachgebrauch natürlich. Viele Grüße aus dem Sauausland an eure Drecksschweiz

Gorillaschnitzel




Mittwoch, 19. Februar 2014
Zynische Zeiten

   ... Kritzl
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Wissen Sie
was mir an diesem Fall Edathy -jenseits der politischen Dimension- doch aufstößt?

Mir -uns- möchte grade jemand erklären, dass es völlig legal ist und damit "normal", dass man sich mal schnell Fotos von wildfremden nackten Kindern runterlädt. Ey what?

   ... Poly-Tikk
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Donnerstag, 6. Februar 2014
Fotoexperimente
Ich weiß nicht, ob Sie sich noch an meinen Solarfotografieversuch erinnern. Darum nochmal in aller Kürze: Wir hängen Lochkameras auf. Für ein halbes Jahr und dann schauen wir mal, wie die Sonnenbahn verlaufen ist.

8 der Lochkameradinger habe ich aufgehängt und die waren alle schwerem Hagel ausgesetzt. Dazu Regen, Wind und Wetter. In eine Kamera ist Wasser eingelaufen, von daher wusste ich, dass da die Ergebnisse allenfalls unter das Thema Kunst laufen.

Ich hab das Fotopapier jetzt eingescannt und zwei von acht sind halbwegs brauchbar. Ein Mal ist sowas wie Kunst, der Rest ist überbelichtet.

Bitteschön:

Die Sonnenbahn, unten links das Nachbarhaus mit Schornstein. Das dunkle in der Bildmitte ist das Stahlseil meiner Terrasse.





Sonnenbahn, Nachbarhaus und in der Bildmitte wieder die Stahlseile der Terrasse.




Danke an Bona und Andreas für die Hilfe.

   ... Welcome to Muumuuland
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Sonntag, 2. Februar 2014
Zynische Zeiten

   ... Kritzl
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Mittwoch, 22. Januar 2014
Liebe

   ... Fundstuecke
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Sonntag, 19. Januar 2014
Wenn schon, dann konsequent

   ... Fundstuecke
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Donnerstag, 16. Januar 2014
Zynische Zeiten 3

   ... Kritzl
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Ich finde es ja echt lustig,
wie wirklich verantwortliche Menschen mit der NSA- Spionage umgehen.
Ich beispielsweise hatte da neulich mal Kontakt zum Generalkonsul der USA. Naja, er eher mit mir und das seinerseits auch eher unfreiwillig, weil ich es mir nicht nehmen ließ, ihn anlässlich eines Termins hier ihn auf die NSA anzusprechen und ihm zu sagen, dass er hier willkommen wäre, wenn diese Scheiße aufhöhren würde. Da kenn ich nix. Er fand es nicht so toll, weil er doch nix dafür könne. Ich fand es lustig, weil ich finde, dass es jemanden geben muss, der verantwortlich ist und es war halt eben in dem Fall der nächstgreifbare Repräsentant dieses Staats.
Noch lustiger sind dann grüne Kommunalpolitiker, die mich dann darauf hinweisen, dass dieser Besuch nichts, aber überhaupt nichts mit der Spionageaffäre zu tun habe. Nö, stimmt, hat es nicht. Aber hallo: man kann das nicht blöd finden und dann noch die Repräsentanten empfangen. Beides geht nicht.

   ... Poly-Tikk
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Sonntag, 5. Januar 2014
Zynische Zeiten 2

   ... Kritzl
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Donnerstag, 2. Januar 2014
Zynische Zeiten
Ein neues Jahr und deshalb der richtige Zeitpunkt für eine kleine Serie neuer Kritzls.

Wir nennen sie Zynische Zeiten.

   ... Kritzl
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