Mittwoch, 11. Juni 2008
Tschingis Aitmatow
Vor vielen Jahren las ich einst "Dshamilja", ein schmales Büchlein, geschrieben von Tschingis Aitmatow als Abschlussarbeit.

Im Vorwort hat Luis Aragon geschrieben, das Buch sei "die schönste Liebesgeschichte der Welt". Er hat Recht.

Gestern ist Tschingis Aitmatow gestorben und ich glaube, ich sollte das Buch mal wieder lesen.

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Liebe Österreicher,
was habt ihr im Lauf der letzten Jahrhunderte nicht alles hervorgebracht: Den Haydn, von dem wir Deutschen uns die Hymne entlehnt geklaut haben, wunderschöne Walzer, kalifornische Gouverneure, die besten Skirennläufer, eine manchmal seltsame, aber genauso schöne Sprache, eine Stadt, die den Schmäh erfunden hat, gar die wohl bekannteste Figur des Planeten und wie´s aussieht, veranstaltet ihr grade eine schöne Europameisterschaft.
Eins aber müsste man euch leider eigentlich nehmen. Den Mozart nämlich. Die gleichnamigen Kugeln dürftet ihr aber behalten. Der Mozart aber, der war kein Österreicher sondern genaugenommen Schwabe. Glaubt ihr nicht? Ist aber so. Weil nämlich dem Wolferl sein Papa aus Augschburg kommt und das Wolferl selbst im Erzbistum Salzburg das Licht der Welt erblickte, was damals wiederum zum Heiligen Römischen Reich gehörte und erst 15 Jahre nach Mozarts Tod Österreich zugeschlagen wurde. Schuld war natürlich wie beinahe immer zu der Zeit der Napoleon.

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